24.6.17: Mai-Junibilder, vor und nach dem Schwedenurlaub hat sich wieder so einiges an schönen Beobachtungen angesammelt. So gibt es hier Bilder von den Fischteichen in Ostrohe mit u.a.dem Purpurreiher,  Fütterungsszenen bei den Schwarzspechten, Karmingimpel und Zwergseeschwalben vom Ostseestrand , Vögel am Sehlendorfer Binnensee  sowie botanisches vom Sankelmarker See u.a.

 

An den Fischteichen in der Nähe von Heide:

An den Fischteichen in der Nähe von Heide:

Purpurreiher, im Gegenlicht im Sucher erst gar nicht registriert. Erst als ich urlaubsbedingt Wochen später Bilder am PC wegwerfen wollte, stolperte ich über diese besondere Beobachtung.
Hier wurden kleine Schwimmnisthilfen für Trauerseeschwalben angelegt. Die Bruten verlaufen dennoch häufig nicht erfolgreich.
Trauerseeschwalbe fliegend
Hier hat eine Reiherente eine Schwimmnisthilfe als Ruheplatz gekapert
Iris pseudacorus, die heimische Sumpfschwertlilie
Valeriana officinalis, der Baldrian.
Der Baldrian ist eine alte Heilpflanze und auch bei Insekten äußerst beliebt; hier ein Grünwidderchen
Bei den Schwarzspechten:

Bei den Schwarzspechten:

Wochenlang haben wir die Schwarzspechte beobachtet, nun sind die Jungen so groß, dass sie häufig aus der Höhle herausspähen und hoffen, dass die Altvögel bald mit Futter kommen
auch bei den Jungvögeln lässt sich das Geschlecht schon erkennen
der Altvogel würgt dicke Maden hervor
Ganz in der Nähe schaut eine Hohltaube aus einer alten Schwarzspechthöhle
Der Eingang ist so eng, dass sie sich drehen muss, um hindurchzupassen
Frühsommer am Sehlendorfer Binnensee :

Frühsommer am Sehlendorfer Binnensee :

Die Flussseeschwalbennester auf dem Brutfloß werden immer wieder von Beutegreifern aus der Luft, aber auch vom Wasser aus bedroht und vernichtet. Hier ein neuer Versuch, sie mittels Drahtabsperrung zu schützen. Ästhetisch ist es wohl nicht, aber die Seeschwalben sehen das offenbar recht gelassen.
Flussseeschwalbe
Der Seeadler hat es eher auf Enten und Gänse oder Aale abgesehen
Die Mantelmöwe nimmt alles, was sie kriegen kann.
Zwergseeschwalben sind sehr selten und sie haben es schwer am Ostseestrand, denn sie konkurrieren mit den erholungssuchenden Menschen um das gleiche Habitat. Bruterfolg haben sie meist nur an speziell eingezäunten Strandabschnitten. Besonders scheu sind sie nicht. Da sie oft auch außerhalb der Umzäunung direkt an der Wasserkante sitzen, um auszuruhen oder sich zu putzen, hat man bei behutsamer Annäherung durchaus Chancen auf Bilder
Zwergseeschwalbe
Zwergseeschwalbe
Zwergseeschwalbe
Zwergseeschwalbe beim Putzen
Zwergseeschwalbe
Zwergseeschwalbe bei der der ausgiebigen Morgentoilette
Zwergseeschwalbe
Sandregenpfeifer bewohnt das gleiche Habitat
Dorngrasmücke
Dorngrasmücke
Hundsrose, Rosa canina
Hundsrose, Rosa canina. Der Duft der Wildrosen bedeutet Sommer!
Der Karmingimpel hat sich von Osten kommend entlang der Küste ausgebreitet. Wem das mehrsilbige Pfeifen nicht entgeht, entdeckt den leuchtroten Sänger meist rasch auf seiner Singwarte. Hier am Kieler Ostssestrand:

Der Karmingimpel hat sich von Osten kommend entlang der Küste ausgebreitet. Wem das mehrsilbige Pfeifen nicht entgeht, entdeckt den leuchtroten Sänger meist rasch auf seiner Singwarte. Hier am Kieler Ostssestrand:

Karmingimpel
Karmingimpel
Karmingimpel
Karmingimpel
Karmingimpel
Karmingimpel
Karmingimpel
Bluthänfling, kurz darauf im gleichen Baum aufgenommen, hat auch eine rote Brust und kann daher vom ungeübten Betrachter mit dem Karmingimpel verwechselt werden
Dompfaff, ebenfalls ein Finkenvogel, hier zeigt das Männchen ebenfalls viel Rot. Sammelt hier Ampfersamen
Spaziergang am Sankelmarker See

Spaziergang am Sankelmarker See

Holunderblüte
Holunderblüte
Acker-Witwenblume, Knautia arvensis
Wilde Malve
Graugans auf der Wiese
Blauer Natternkopf, Echium vulgare; die herausregenden Staubgefäße erinnern an Schlangenzungen, daher der Name
Fingerhut
Reh am Sankelmarker See

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