Neue Bilder! Hier wird es in loser Reihe neue Bilder zu sehen geben. Ältere Neuigkeiten verteile ich dann von Zeit zu Zeit auf die Ordner in der Galerie.
Neu ist ein Rätselordner, der zur Zeit nur Vögel zum Raten enthält, die nicht vollständig oder atypisch abgebildet sind. Damit es hier nicht zu ernsthaft zugeht...Zu gewinnen gibt es nichts, jedenfalls nichts materielles, allenfalls Erkenntnisse
Zum Öffnen der Neuigkeiten einfach auf das jeweilige Vorschaubild klicken und dann etwas nach unten scrollen. Dann gilt, wie für alle Galerien, zum Vergrößern einfach auf die Bilder klicken, dann weiterblättern mit den Pfeiltasten. Das Laden kann bei umfangreichen Ordnern einige Zeit dauern..
Liebe Gäste, der eine oder die andere wundert sich, dass ich so lange keine neuen Bilder auf diese Seite hochgeladen habe. Nein, weder bin ich krank noch habe ich diese schöne Hobby an den Nagel gehängt. Sondern das Gerüst, auf dem diese Homepage basiert, erfährt keinen Support mehr, so dass mein Mann und ich beide gezwungen sind, mit unseren homepages umzuziehen auf einen neuen Anbieter. Das läuft im Hintergrund bereits und in ein paar Wochen wird diese Seite in neuem Design zu sehen sein und auch wieder regelmäßig mit Bildern befüllt werden. Es ist aber nicht so, dass wir in dieser Zeit nicht in der Natur unterwegs gewesen wären. Wer mir auf Instagram folgt, bekommt jeden Tag ein neues Bild zu sehen.
Ich danke allen, die regelmäßig auf meiner Seite hier vorbeischauen für das Interesse und die Treue und hoffe, dass ich ein paar Menschen mit meiner Begeisterung für die Natur und ihren Schutz anstecken konnte ! Kommt gut ins neue Jahr !
Upload vom 05.07.2023: Ich habe endlich ein paar Bilder bearbeitet und zeige Euch ein buntes Potpourri aus Füchsen, diversen Vögeln und Libellen, welches sich in den letzten 2 Monaten angesammelt hat. Obwohl wir wirklich große Vogelfans sind, haben es uns die spielenden Jungfüchse am Bau wirklich angetan. Etwas drolligeres gibt es kaum. Beim Thema Fuchs scheiden sich ja die Geister und selbst eingefleischte Naturschützer plädieren für die zahllosen Fuchsfallen . Jungfüchse dürfen das ganze Jahr bejagt werden, etliche werden auch überfahren, wie man aktuell wieder an den Sraßenrändern sehen kann. Sonst kommt ja nichts hoch...ist das Argument für die Intensivbekämpfung Oft wird dabei unterschlagen, dass Füchse eine wichtige Rolle sowohl als Aasfresser spielen als auch bei der Mäusejagd, auch Ratten und Kaninchen hält er in Schach, was bei letzteren besonders an den Deichen nicht ganz unwichtig ist.. Und die Brutvögel lassen sich Eier ud Küken auch nicht ohne Gegenwehr stehlen, wir konnten schon beobachten, wie er den Schwanz einziehen und flüchten musste, weil sich eine ganze Meute Vögel auf ihn stürzte.
Upload vom 31.05.23: Wir hatten Urlaub bei teilweise kaltem und windigen Wetter und durften unter vielen anderen einen seltenen Gast an der schleswig-holsteinischen Westküste bewundern, die Rotflügelbrachschwalbe! Möglicherweise ist der Klimawandel Schuld daran, dass vermehrt mediterrane Arten hier aufkreuzen. Besonders scheu war sie nicht. Weitere Flugbilder folgen. Außerdem hatten wir einen Schwarzschwan, Feldlerche, Kaninchen, Kanadagänse und auch eine Schwarzflügelbrachschwalbe vor der Linse, letztere allerdings unter unsäglichen Bedingungen. Von diversen weiteren Beobachtungen folgen die Bilder demnächst, ich bitte um Nachsicht, die Zeit reicht vorne und hinten nicht. Am 18.und 19.Juni ist bei mir offener Garten, da gibt es auch noch einiges zu tun.
Upload vom 28.04.2023: Ostern hatten wir ein Treffen mit den Oster..äh Feldhasen . Nahaufnahmen auf einem Feldweg im Moor und Hasenhochzeit im Beltringharder Koog. Soviel Hasenaktion auf einmal hab ich selten gesehen! Außerdem u.a. Bilder von Rohrammer, Nonnengänsen, Rehwild und einem Buntspecht
Upload vom 29.03.23. In den letzten Wochen waren wir familär bedingt viel rund um Kiel unterwegs. Dankenswerterweise gab es viele Meerenten wie Eis-und Trauerenten, die uns auch bald schon wieder Richtung Norden verlassen werden. Auch die schöne Gefiederstruktur des Kormorans könnt Ihr hier sehen. Der Frühling steht in den Startlöchern! Ein paar Singschwäne und andere reiche ich hier auch noch nach.
Upload vom 15.02.23: Aktuell finden im Backend einige Umstrukturierungen statt, ich hoffe Ihr bekommt davon nichts mit. Aber falls die Seite mal nicht erreichbar ist, wisst Ihr Bescheid; das ist dann hoffentlich nur vorübergehend. In den letzten Wochen waren wir viel an der Förde, Eisenten balzen, Mittelsäger waren schön zu beobachten, sehr viele Eiderenten dicht unter Land (Bilder folgen), auch Trauerenten sind zu beobachten. Mitunter völlig distanzlos sind jedoch unsere geliebten Meerstrandläufer, die irgendwo als Trupp im Ufergeröll landen, und dann immer nach Schnecken und Muscheln suchend auf einen zubutschern, während man ungetarnt zwischen den Steinen verharrt. Wenn dann die Morgendämmerung bzw.die aufgehende Sonne noch alles in goldenes Licht taucht, kann man die Sorgen dieser Welt vorübergend vergessen..
Upload vom 01.022023: Ich bin immer noch ziemlich im Rückstand mit der Bildersortierung und Bearbeitung, es gibt heute Bilder aus dem letzten Herbsturlaub, hier haben Bartmeisen einen Maulwurfshaufen neben der Schilfkante am Deich geentert und suchen dort nach Nahrung. Im Herbst und Winter kann man an der Westküste auch gut nordische Kleinvögel beobachten, die in den Spülsäumen nach Samen suchen, hier Ohrenlerchen und Berghänflinge.
Upload vom 23.01.23: Ein kleiner Waldsee mit Reihern und verschiedenen Gänsen und Schwänen hat es uns angetan, auch der Eisvogel schaut mal vorbei, mit etwas Glück landet der Waldwasserläufer in der Nähe. Schade, dass Ihr auf den Bildern nicht die Geräuschkulisse dazu hören könnt, das Trompeten der Singschwäne ist einfach einmalig!
Upload vom 25.12.22: Nutze den verregneten Morgen noch schnell für ein überfälliges Upload. Im Dezember bin ich neben der Arbeit in unserem angeschlagenen Krankenhaus sehr viel in meiner Wichtelwerkstatt beschäftigt gewesen, da blieb wenig Zeit für die Arbeit am PC. Heute zeige ich die Besucher an der Festtafel mit Gans, vermutlich ein Opfer der Vogelgrippe. Außerdem planschende Krickenten, Graureiher im Spiegel, ein paar Kleinvögel und gewischte Nonnengänse zur Dämmerungsstunde. Heute möchte ich Euch außerdem Danke sagen für die Treue, mich auf dieser Seite zu besuchen! Ich hoffe, Ihr schaut auch im nächsten Jahr mal vorbei. Bei all den Problemen, die uns derzeit drücken, bleibt doch das wichtigste ,den Mut nicht sinken zu lassen! Aufenthalte in der Natur erden uns und stärken die Resilienz, davon bin ich überzeugt. Kommt gut ins neue Jahr!
Upload vom 28.11.22: Wieder viele Limikolen beim Baden, das ist einfachtoll anzusehen, auch der seltene Graubruststrandläufer kam mal ganz dicht vor die Beobachtungshütte. Löffler und Seeadler sind unter den großen Vögel auch immer lohnende Motive. Und natürlich die streitsüchtigen Silberreiher, die wir an einem Waldweiher mit Spiegelungen fotografieren konnten.
Upload vom 07.11.22: Ich sichte und bearbeite immer noch Bilder aus dem Sommer. Besonders die Vögel bei Sonnenaufgang im Glitzerlicht mag ich sehr, da lohnt das frühe Aufstehen. Dramatik kommt immer dann ins Spiel, wenn der Seeadler eine Beute ausgemacht hat. Doch mitunter kommt es anders als man denkt.
Upload vom 09.10.22: Noch mehr Wisentbilder aus der Cuxhavener Küstenheide, ein Fuchs, eine Fotostrecke mit Greifvögeln, Blässhuhn im Glitzer sowie Eisvogel und Graureiher, Bekassinen im Streit und ein Schwarzkehlchen. Außerdem Libellen und Spinnenweberei. Eine ziemlich bunte Mischung also. Versuche gerade zahlreiche liegen gebliebene Odner aufzuarbeiten.
Upload vom 21.09.22: Aktuell bin ich wg viel Arbeit in der Klinik wieder etwas im Hintertreffen mit der Bildbearbeitung. Die neue Kamera produziert zudem nebenbei auch mehr Bilder pro Sekunde und noch weniger Ausschuss. Ein selbstgewähltes Leiden wie ich weiß, dennoch mehr Zeit am PC ,um trotzdem reichlich wegzuschmeißen. Die Vögel draußen werden nicht alle. Auch wenn viele Arten bedroht sind, zur Zugzeit finden sich die Arten aus dem Norden, vor allem Limikolen und Greife wieder ein- , vor allem in den Naturschutzkögen. Hier eine Auswahl. Nun hat es ja auch endlich wieder geregnet, so dass sich die Feuchtgebiete wieder füllen.
Uplaod vom 31.08.22: Erneut hatten wir Limikolen vor der Nase, bei Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang. Die Artenvielfalt in unserem Land, vor allem zur Zugzeit beeindruckt uns immer wieder.
Upload vom 14.08.22: Hier folgen noch Bilder von einem Steinkauz aus den Rieselfeldern, eine Glücksbeobachtung, denn bei uns hier oben sieht man den kleinen Burschen ja nicht allzuoft. Störche, die es aufgrund der Trockenheit ja auch wieder zunehmend schwer haben, waren dort erfolgreich mit ihrer Brut. An den Küsten Schleswig-Holsteins ist wieder Limikolenzugzeit. Hier sind immer wieder fantastische Beobachtungen möglich, besonders wenn man Glück hat, dass sie ganz nah kommen. Ich freue mich dabei immer ,wenn sie direkt vor uns anfangen sich zu putzen oder zu baden, denn es zeigt, dass sie sich einigermaßen sicher fühlen.
Upload vom 27.07.22: Dank eines Tipps hatten wir Gelegenheit, Flussregenpfeifer zu fotografieren. Die kleinen Nestflüchter erkundeten bereits mutig die Umgebung, flüchteten aber bei Gefahr stets unter Mamas Bauch. Erstaunlich, was da so drunter passt. Zum Glück kann man die Bilder aus den modernen Kameras kräftig ausschneiden, so dass man auf Abstand bleiben kann.
Upload vom 13.07.22: Ob Limikolenschwärme im Watt oder über den Weiden in Nordfriesland, jagende Seeschwalben, junge Kiebitze, Sperber im Garten oder diverse Kleinvögel, alle diese Begegnungen lassen unsere Herzen höher schlagen und geben uns Kraft für den coronagebeutelten Arbeitsalltag, auch wenn das frühe Aufstehen vor Sonnenaufgang schon manchmal anstrengend ist.. ein Familienbesuch im Raum Münster war Anlass zu einer Stippvisite in den Rieselfeldern mit u.a. Zwergtaucher ganz nah. Weitere Bilder folgen...
Upload vom 24.06.22, Teil 3 des Urlaubsuploads: Dieses Upload zeigt unter anderen Waldlaubsänger, Blaukehlchen, Haubenmeise, Nonnengänse, Kiebitz. Damit sind die Urlaubsbilder weitgehend abgearbeitet, allerdings haben sich an den letzten Wochenenden schon wieder weitere Bilder angesammelt. Die Arbeit wird nicht alle... Neben draußen sein, Gartenarbeit und Heiraten blieb uns also nicht viel Zeit am PC...
Upload vom 13.06.22, Teil 2 des Urlaubsuploads: Da ich am kommenden Wochenende im Rahmen der Aktion offener Garten Schleswig Holstein meinen Garten öffne, bin ich aktuell hauptsächlich auf der heimischen Scholle anzutreffen und weniger am PC, weshalb die Bildbearbeitung etwas stockt. Brandgänse, Säbelschnäbler, Löffler, Stock-und Knäckenten und vieles mehr hatten wir diesmal vor der Linse. Wenn man im Watt auf dem Boden liegt, ist es mit anfliegenden Vögeln technisch gar nicht so einfach. Bei den Knäkenten war ich glücklicherweise schon wieder senkrecht.
Upload vom 07.06.22: Teil 1: Wir haben unseren Mai-Urlaub mal wieder in Schleswig-Holstein verbracht. Wie langweilig?? Keine Spur! Tolle Beobachtungen, Wanderungen durch einsame naturschöne Gebiete bei durchwachsenem Wetter, wobei die Definition von einsam ist, niemanden sonst zu treffen- das klappt oft nur morgens um 5...Kampfläufer, Trauerseeschwalben, Kranich und Sumpfohreule bilden den Auftakt zu einem Urlaubsupload in mehreren Teilen
Upload vom 26.05.22: Bevor die Blderflut vom Urlaub bearbeitet werden will, hier erst noch Bilder von der ersten Maihälfte. Spannend war die auf jeden Fall. Erst ein Brauner Sichler, der immer noch im Hauke -Haienkoog herumgeistert. Der Limikolenzug erreichte mit zahllosen dunklen Wasserläufern und Pfuhlschnepfen einen vorläufigen Höhepunkt. Der amerikanische Grasläufer im MSK war zwar eine schöne Beobachtung, taugte jedoch aufgrund des Flimmerns nicht für brauchbare Bilder. So begnügen wir uns hier mit der heimischen Brandgans sowie der seltenen Rothalsgans und der überraschend anzutreffendenWaldsaatgans. Die Vielfalt der Gänse geht in der öffentlichen Wahrnehmung m.E. total unter, da in den Medien eigentlich nur noch die Nonnengans thematisiert wird. Die Stelzenläufer sind auch wieder da. Hoffentlich brüten sie erfolgreich.
Upload vom 02.05.22: In den letzten Wochen kamen mehrere besonders spannende Arten in unserer Region zusammen, zunächst ein Gleitaar, dann eine Steppenweihe und am letzten Wochenende zwei balzende Doppelschnepfen. Uns kommt das entgegen, wollen wir doch ohnehin nicht soviel Diesel verbrauchen. Man muss also kaum noch verreisen, kann die Arten mit ein wenig Geduld einfach hier beobachten
Upload vom 29.04.22 Teil 1-4 Berufsbedingt ist die letzten 3 Monate so ziemlich alles liegen geblieben, auch im Garten, das musste jetzt erst mal prioritär aufgearbeitet werden, damit das Gemüse in den Boden kommt. Fotografiert haben wir trotzdem, eine Woche Urlaub war auch dabei; wir waren wieder in Schleswig Holsteins Mooren, an den Küsten und Seen und im Wald unterwegs. Motive gibt es genug, und so können wir Diesel und Co2 einsparen. Nur zum Sichten und Bearbeiten der Bilder blieb kaum Zeit, und angesichts des furchtbaren Krieges in der Ukraine hatte ich auch nicht viel Lust auf Bildbearbeitung. Aber letztlich sind Naturbilder meiner Meinung nach auch ein Beitrag zur Stärkung der Resilienz, meiner eigenen jedenfalls und ich hoffe auch Eurer.
Upload vom 07.02.22: Eine Sperbereule als sehr seltener Wintergast aus Skandinavien erfreut derzeit die Vogelfreunde Schleswig-Holsteins. Innerorts neben einer Turnhalle saß sie mehrere Stunden unbeeindruckt von den vielen Beobachtern in einem Baum. Eigentlich sollte sie sich wohl schon im Brutgeschäft in den borealen Wäldern des Nordens engagieren.
Upload vom 31.01.22: Bei schlechtem Wetter stellt sich immer die Frage, ob man zuhause bleibt oder trotzdem losfährt. Am vergangenen Sturmwochenende haben wir uns für ´s Losfahren entschieden und wurden mit einer Hermelinbegegnung belohnt. Eine gute Stunde lang flitzte es über die Wiesen des Koogs, manchmal recht nah, zweimal trug es Mäuse mehrere 100 m weit. Im norddeutschen Winter ist es schlecht getarnt, was ihm sicher auch schnell mal zum Verhängnis wird.
Upload vom 27.01.22 : Am Neujahrsmorgen beim Hellwerden bäuchlings an der Wasserkante der Kieler Förde zu liegen mit Eider-und Eisenten vor der Nase, was kann es schöneres geben, um das neue Jahr zu begrüßen? Die Enten sind bereits in Balzstimmung und ihre melodischen Rufe schallen weit über das Wasser.
Upload vom 13.01.22: Warum in die Ferne schweifen... das haben wir hier in Schleswig-Holstein gar nicht nötig, wir warten einfach, bis die mediterranen Arten sich das norddeutsche Schmuddelwetter erobert haben--geht doch. Silberreiher brüten zwar noch nicht hier, sind aber doch regelmäßig schöne Fotomodelle, gerade bei grauem Wetter und vor dunkler Kulisse und für diese Bilder hat es sich-finde ich- gelohnt, den frühen Sonntag Morgen bei Kälte und Regen im Matsch am Teich zu liegen, während andere sich nochmal in bzw unter anderen Daunenfedern umdrehen. Ein paar vergessene Kuhreiherbilder aus dem Beltringharder Koog sind auch dabei, auch diese Art taucht hier inzwischen gelegentlich im Norden auf.
Upload vom 31.12.21: Das letzte Upload für dieses Jahr, mit Silberreihern und Kornweihen, aus dem Beltringharder Koog, Bildern von Singvögeln an Thorstens Futterstelle in Oppendorf sowie Ostseeausflügen nach Heidkate und Holnis . Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Euch für Euer Interesse an dieser Seite, und dass Ihr meine Begeisterung für unsere Natur teilt! Möge uns allen das neue Jahr viele schöne Naturerlebnisse ermöglichen, damit wir den Herausforderungen des Alltags mit Gelassenheit begegnen können, sei es Corona oder was auch immer. Bleibt gesund und munter und lasst Euch nicht die Laune verderben, guten Rutsch!
Upload vom 07.12.21: Der November mit seinen trüben Tagen birgt viele Gelegenheiten, um Gänse, Enten und andere Vögel bei trübem Licht zu fotografieren. Wenn man mit den Verschlusszeiten zwischen 1/4 und 1/30sec experimentiert, gelingen mitunter -neben reichlich verwackeltem Ausschuss- ein paar interessante Wischbilder und nebenbei bleiben die Isowerte so auch niedrig. ich persönlich finde solche Bilder spannend. Sonne gab es zum Glück auch hin und wieder mit Silberreihern frühmorgens und Kraniche. Der Sehlendorfer Binnensee ist ein tolles Ziel für diese herrlichen Vögel.
Upload vom 27.11.21: Der Herbst hat allerhand zu bieten, vom Limikolenzug und schönen Löfflerbeobachtungen an der Westküste über Enten, Gänse und Schwäne im herbstlicher Landschaft bis zu ein paar Herbstlaubspielereien.
Upload vom 08.11.21 Ich muss noch ein paar Uhubilder aus dem Duvenstedter Brook und einen Schwarzspecht nachreichen, eine Begegnung mit unserem Waldkauz bei Kiel gab es auch wieder, außerdem trafen wir zufällig auf eine Familie Waldohreulen in Nordfriesland. Die Kiebitzregenpfeifer tragen mittlerweile schon Schlichtkleid und sehen im roten Queller sehr hübsch aus. Limikolenschwärme im Hauke-Haienkoog , Schwarzhalstaucher und ein paar Odinshühnchen komplettieren das spätsommerliche Bild.
Upload vom 09.10 21 Teil 4: Noch einige Tiere aus dem Kaltenhofer Moor, dem Heidmoor und dem wilden Moor sowie den Fischteichen bei Heide gibt es hier zu sehen. Damit sind die Bilder von unserem Frühlingsurlaub zunächst mal abgearbeitet. Und wir hatten ja im August nochmal Urlaub! Es staut sich leider schon wieder, auch wenn ich in einigen Uploads ja schon aktuelle Bilder eingeschoben habe. Das Leben ist hart...
Upload vom 09.10.21 Teil 3: Dieses Upload ist den kleineren Tieren und Pflanzen gewidmet mit Bildern aus dem Katinger Watt, dem Fockbeker Moor und den Fröruper Bergen
Upload vom 09.10.21 Teil 2: Kampfläuferbalz im Beltringharder Koog, Kleinvögel und ein Besuch auf der Hamburger Hallig mit diversen Wiesenvögeln, die man anderswo kaum noch findet
Upload vom 09.10.21 Teil 1: Bilder aus dem Beltringharder Koog und von der Arlauschleuse, wo wirklich immer etwas los ist. Besondere Highlights dieses Jahr waren Stelzenläufer und die hübschen Rostgänse, bei wunderbarem Licht in Fotoentfernung, jedenfalls für 850 mm..., außerdem Kuckuck, Nonnengänse und Silberreiher, was will man mehr!
Upload vom 30.09.21 Teil 2: Eisvogel, Kleinvögel aus Wald und Moor ,aber auch Bartmeisen von der Westküste, Seeadler dicht und der große Schlammläufer (mittlerweile wohl bis zu drei ! und einige Lichtstimmungen und Makromotive gibt es hier zu sehen
Upload vom 30.09.21 Teil 1: In den Mooren und Seen rund um Rendsburg ist allerhand zu sehen. Es ist nicht nur die einzigartige landschaftliche Schönheit und frühmorgendliche Stimmung, die uns immer wieder hierher lockt, es gibt immer auch spannende Arten zu sehen. Rothalstaucher, verschiedene Gänse , Greife, aber auch Schwarzkopfmöwe, Braunkehlchen kommen vor die Kamera. Reh und Hase sprengen mitunter die Naheinstellgrenze des Teleojektivs.
Upload vom 28.09.21 Teil 2: Auch die Löffler taten uns den Gefallen und kamen nah heran und ließen sich bei der Nahrungssuche nicht stören.
Upload vom 28.09.21 Teil 1: Waldwasserläufer nah und vertraut auf Augenhöhe vor die Linse zu bekommen, war schon lange ein Traum von mir. Und dann auch noch bei herrlichem Licht. Der Vogel war völlig entspannt.
Upload vom21.09.21: Endlich hatten wir mal Glück mit der Beobachtung einer Zwergschnepfe, eine Wunschart von mir. Thorsten hat sie entdeckt. Hätte gerne auch dichter dran sein dürfen, aber fürs erste nicht schlecht. Außerdem ein Hermelintreffer und Ausblick auf Zwergstrandläufer
Urlaubs-Upload Teil6 vom 16.09.21: Diesmal gibt es Laubfrösche im Weißdorn. Im Wald hatten wir Gelegenheit, Trauerschnäpper im Licht-und -Schattenspiel sowie Sommergoldhähnchen zu beobachten. Der Flussuferläufer ist auch wieder dabei.
Urlaubs-Upload Teil 5 vom 09.09.21: Löffler und diverse Limikolen von Bruchwasserläufer bis Flussuferläufer und Kampfläufer, sogar einen großer Schlammläufer aus Amerika (sogar zwei genaugenommen) hat es an die Westküste verschlagen. Im Spektiv wochenlang gut zu sehen, machte die meist große Entfernung bei letzterem gute Bilder bislang nicht möglich. Trauerschnäpper im Wald, mehr folgen
Urlaubs-Upload Teil 4 vom 17.08.21: ein Potpourri aus verschiedenen Locations, teilweise hatten wir Glück mit schönen Gegenlichtszenerien durchziehender Limikolen, endlich mal Wespenbussard, und mein erster Wolf.
Urlaubs-Upload Teil 3 vom 04.08.21 mit Bildern aus der Lachmöwenkolonie am Eidersperrwerk , auch die Schwarzkopfmöwe ist dabei. Da wir aktuell ja schon wieder durch SH touren, stockt die Bildbearbeitung vom letzten Urlaub etwas, ich bitte daher um Geduld. Der Tag müsste 48 Stunden haben...
Urlaubs-Upload Teil 2 vom 31.07.21: Ein Ausflug ans Eidersperrwerk brachte Bilder von Lach- und Schwarzkopfmöwen, im Beltringharder Koog haben Stelzenläufer gebrütet und wochenlang waren Rostgänse dicht an der Straße zu beobachten. Immer mehr Arten aus dem Süden kommen zu uns und bleiben. Auch eine Folge des Klimawandels, weshalb man sich über die Erweiterung des Artenspektrums nicht so ganz naiv freuen kann. Mehr Bilder folgen
Upload vom 29.07.21: Lange ist das letzte Upload her, die Vorbereitungen für den offenen Garten, viel Arbeit in der Klinik, die Betreuung meiner Bienen und das sonstige familiäre und andere Pflichtprogramm hinderten mich zwar nicht daran, intensiv in der Natur unterwegs zu sein und sehr viele Bilder zu machen, allerdings blieb am Ende keine Zeit übrig um stundenlang am PC zu sortieren und zu bearbeiten. Wir hatten Urlaub im Mai und Juni und haben entsprechend täglich bereits ab Sonnenaufgang intensiv fotografieren können. Wir waren mal wieder in Schleswig Holstein unterwegs und es ist beeindruckend, dass wir immer noch für mich oder uns neue Arten und Erstbeobachtungen machen können, auch so manche extreme Seltenheiten trieben sich ja hier herum. So kommt jetzt Teil 1 des Urlaubs-Uploads mit Zwergschnäpper, Neuntöter ua.
Upload vom 19.05.21 Teil 3: Seeadler und Möwen auf der Jagd sind hier zu sehen. Auch wenn es auf den Feldern immer viele Gänse unterschiedlicher Arten rasten, der Bruterfolg ist bei den hier stationären Vögeln doch ziemlich gering, da es viele hungrige Interessenten für Eier und Jungvögel gibt und im Falle des Adlers auch die Gans selbst zur Beute werden kann. Darüber hinaus konnten wir Singschwäne beobachten, einige Paare sind offenbar nicht mit nach Norden geflogen und zaubern mit ihren trompetenden Rufen nun ein nordisches Flair auf die Gewässer
Upload vom 19.05.21 Teil 2: Hier gibt es Lichtspiele mit und ohne Vögel, Zwergtaucher, Kanada, Grau und Nilgänse teilen sich den lebensraum mit den Rothalstauchern, ebenso wie Blässhühner. In den umliegenden alten Wäldern sind Mittelspecht, Stare vor Naturnisthöhlen und Kleiber aktiv.
Upload vom 19.05.21 Teil 1: Aufgrund von sehr viel Arbeit überall hat sich die Bildbearbeitung etwas verzögert, nun aber gibt es entspannte Rothalstaucher aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde, mal im Gegenlicht, mal mit Rückenlicht, mal bei Schietwetter, mal in schönem Licht, balzend, rufend und so weiter. Auf die Rufe könnte man eigentlich als Beobachter in ästhetischer Hinsicht auch verzichten, denn der sogenannte Gesang ist eher schaurig als schön, aber so weiß man wenigstens schon von weitem, dass sie da sind.
Upload vom 02.05.21: Uferschnepfen werden im Beltringharder Koog im Rahmen des Life-Limosa-Projektes sehr gefördert. Insofern sind hier schöne Beobachtungen dieser Art möglich, von den Schutzmaßnahmen profitieren natürlich auch andere Feuchtwiesenbrüter. Auch bei den Wasservögeln ist die Balz jetzt voll im Gange. Neben dem Werben um die Partnerin kommt es immer wieder zu Revierstreitigkeiten mit Verfolgungsjagden und spritzendem Wasser
Upload vom 22.04.21: Seeadler kann man in vogelreichen Gebieten Schleswig-Holsteins inzwischen regelmäßig beobachten. In den Naturschutzkögen mit ihrem Wasservogelreichtum sind sie teilweise die häufigsten zu beobachtenden Greife. Im Binnenland bieten ein Mix aus Seen ud Wäldern ebenfalls gute Chancen, den attraktiven Vogel vor das Fernglas zu bekommen. Oft sind die Tiere allerdings recht weit weg. Zu brauchbaren Bildern zu kommen ist daher auch für uns überhaupt nicht selbstverständlich. Um so mehr freue ich mich immer über spannende Begegnungen aus der Nähe
Upload vom 21.04.21: Hasenekstase im Gegenlicht, erstaunlich zu beobachten, wie eingeschränkt die Wahrnehmung der Hasen zur Paarungszeit ist. Es wäre nicht überraschend, wenn sie die Fotografen einfach über den Haufen rennen würden -ohne es zu merken. Wir sind mal wieder im Beltringharder Koog gewesen wie auch die Rothalsgänse, die teilweise dicht an der Straße zu beobachten waren. Aber ein paar Bilder aus dem Westenseegebiet sind auch dabei.
Upload vom 15.04.21: und wieder ein Ausflug in den Naturpark Westensee, die Kombination aus Wald und Seen birgt eine hohe Artenvielfalt. Trotz des trüben Wetters waren spannende Beobachtungen möglich, Hasenhochzeit, Seeadler, Weidenmeise, Mittelspecht und andere. Mehr Bilder folgen.
Upload vom 11.04.21: Bei Schietwetter und Weststurm haben wir in der Hide im Beltringharder Koog gesessen, viele Enten, Graugänse und Blässhühner hatten sich dort halbwegs vor dem Wind geschützt versammelt um sich auszuruhen oder im Falle der Blässhühner und Graugänse ihre Streitereien auszutragen. Auch wenn die Lichtverhältnisse zu wünschen übrig ließen, waren einige schöne Beobachtungen dabei
Upload vom 07.04.21: Bilder vom Sperber und vom Star, der die neuen Kästen, die Thorsten gebaut hat hoffentlich gut annehmen wird, sowie u.a.Schellenten im Moor bei Kiel, balzend. Wir haben die Urlaubswoche trotz des ja wirklich wechselhaften Wetters sehr genossen, Motive gibt es ja derzeit in Hülle und Fülle! Es ist dabei nicht immer leicht zu entscheiden, wo die besten Fotomöglichkeiten bestehen
Upload vom 06.04.21: Von der Mittelspechtlocation gibt es jetzt noch Bilder von Gebirgsstelzen, Waldkauz und Eichhörnchen. An anderer Stelle hat ein totes Schaf Kolkraben angelockt. Des einen Freud, des anderen Leid...Und jetzt muss ich mich wieder der Bildsortierung und -bearbeitung widmen, denn wir waren gerade eine Urlaubswoche lang hierzulande auf Fotopirsch. Mehr folgt also demnächst...
Upload vom 28.03.21: Frühling im Wald, überall singt und tiriliert es, Spechte hämmern und auch der Mittelspecht lässt seinen klagenden Ruf hören. Er mag Mischwälder mit alten Eichen.
-Naturbeobachtungen in Gärten, Parks und auf Friedhöfen-so heißt mein diesjähriger Vortrag, den ich in normalen Zeiten dieser Tage in Zusammenarbeit mit dem NABU bei der VHS gehalten hätte. Coronabedingt ist alles anders, was aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen nicht möglich ist, biete ich Euch und Ihnen hier einfach zum Durchklicken. Tatsächlich ist es etwas mehr geworden, es gibt auch ein paar Bilder aus Offenlandschaften und von Gewässern, um auch dem Stiftungsland, unseren Fließgewässern und dem Hafen Rechnung zu tragen. Insgesamt können wir uns, solange wir noch raus in die Natur dürfen, hier in Flensburg über mangelnde Möglichkeiten, die Natur auch in der Stadt zu erleben nicht beklagen. Auch Gartenbilder zeige ich, wo ich viele heimische Vögel fotografiere und Wildstauden ziehe, die bei mir einen immer größeren Stellenwert bekommen. Wer Lust auf Saat oder Ableger hat, kann mich am 20. oder 21.6 im Garten besuchen, dann ist wieder die Aktion offener Garten! Und nun viel Freude an den Bildern, möge der Vortrag ein kleiner Beitrag zur Stärkung Eurer Resilienz in dieser Pandemie sein!
Upload vom 20.02.21: Noch ein paar Enten- und Möwenbilder von der Kieler Förde. Bei den Schellenten hat die Balz bereits begonnen. Der Frühling scheint in den Turbogang geschaltet zu haben. Meine Bienen fliegen auch schon.
Upload vom 18.02.21.: Die Eisformationen auf dem Selenter See waren einigermaßen spektakulär. Hat man ja nicht alle Tage. Eingefrorene Baumwurzeln, Risse im Eis, Kristallformationen und Frieren-Tauen-Frieren-Formationen sehen höchst spannend aus.
Upload vom 16.02.21: Hier folgen Bilder von Meerstrandläufern, Alpenstrandläufern, Sanderlingen u.a. Bei eisigem Wind warm eingepackt im Spülsaum am Ostseestrand zu liegen -und die Limikolen laufen einem direkt ins Objektiv -gehört für mich absolut zu den schönsten Naturerlebnissen. Der tiefe Kamerastand(oder besser liege-)punkt ergibt eine sehr intime Perspektive.
Upload vom 15.2.21 Teil 2: Bilder von Möwen und Enten in der eisigen Brandung, Für die Optik war der Sandsturm aufgrund der liegenden Position eine Herausforderung; trotz entsprechender Schutzhülle war der Sand nachher eigentlich überall. An Objektivwechsel/Konverter drauf und runter war nicht zu denken. Aber schön war's. Außerdem Bilder von der Eislochstelle im Garten und andere.. Mehr folgt.
Upload vom 15.02.21: Bei dem Traumwinterwetter am letzten Wochenende waren wir für Meerenten und Limikolen an die Kieler Förde gefahren. Ich wagte nicht zu hoffen, dass der gemeldete Drosseluferläufer noch da sein würde, aber der völlig entspannte Vogel erfreute zahlreiche Beobachter und Fotografen mit seiner Anwesenheit. Für mich eine Erstbeobachtung, es gibt ja auch nur wenige Sichtungen pro Jahr in Deutschland. Die spektakulären Eisgebilde , Meerenten, Meerstrandläufer und andere folgen wie Bilder von unseren Futterplätzen in wenigen Tagen in den nächsten Uploads.
Upload vom 02.02.21: Ein paar Kraniche vom Winterrastplatz zur blauen Stunde und einige Bilder von Thorstens Futterplatz in Kiel und aus meinem Garten, wo Rötelmäuse zu beobachten waren. So langsam wird es ja winterlich, so dass wir hoffentlich bald auch nordische Gäste begrüßen können
Upload vom 18.01.21: Im Januar waren wir aus familiären Gründen recht viel zuhause, da bietet sich neben der Arbeit am PC auch die Ansitzfotografie im Garten am Futterhaus an (bei mir oder bei Thorsten). Während Blau-und Kohlmeisen sowie Rotkehlchen meist zu den ersten Gästen zählen, sind Rabenkrähen und Kernbeisser deutlich zurückhaltender. Zwar wird man mit der Winterfütterung in Gärten keine bedrohten Arten retten, allerdings kann hier auch der weniger geübte Beobachter seine Fertigkeiten trainieren und sich an der Artenvielfalt vor dem Fenster erfreuen. Wie kürzlich sogar durch eine Studie belegt, trägt Biodiversität zur Lebensqualität und Zufriedenheit der Menschen bei.
Upload vom 31.12.2020: der Dezember blieb überwiegend trübe, zu warm und zuletzt auch verregnet. Wir haben versucht , das Beste draus zu machen, waren mehrfach im Naturpark Westensee, dort eine Traumkulisse mit Wald, trompetenden Sing-(und Zwerg)schwänen, aber auch in der ETS, wo wir Glück hatten mit Kranichen und Tundrasaatgänsen... dafür musste man früher nach Mecklenburg fahren. Hat man keine Zeit oder Lust weg zu fahren, ist der eigene naturnahe Garten weiterhin eine lohnende Fotolocation. Dies ist das letzte Upload für dieses besondere Jahr. An dieser Stelle möchte ich Danke sagen allen, die regelmäßig vorbei schauen, für das Interesse , die Geduld und die Treue trotz vieler Unzulänglichkeiten; ich wünsche Euch allen ein gutes, gesundes neues Jahr und dass Ihr alle kommenden Herausforderungen annehmen und meistern werdet, mit und ohne Corona! Naturfotografisch hoffen wir auf spannende Begegnungen, interessante Arten und immer gutes Licht. Guten Rutsch!
Upload vom 17.12.20, wieder mit Bildern von der gleichen Location bei Rendsburg, Silberreiher, Herbstimpressionen außerdem Schwäne und Gänse , Schneeammern und Ohrenlerchen an der Westküste . Ansonsten war das Wetter ja auch nicht gerade einladend, so dass wir uns Lock-Down- gerecht auch mal zuhause an das Pflichtprogramm gehalten haben und auch in der Wichtelwerkstatt war einiges zu tun.
Upload vom 04.12.20: Schöne Gelegenheit für Silberreiher, Kormorane ,Seeadler u.a. gab es im Kreis Rendsburg-Eckernförde, noch dazu bei schönstem Herbstlicht und sich im Wasser spiegelndem Buchenlaub... Außerdem einen Eistaucher auf der Schlei, die Bilder haben leider allenfalls Dokuqualität.
25.11.20: 3.NovemberUpload vom 25.11.20: Mehrere Tage war ein Kuhreiher an der Schlei zu beobachten, der bequem von der Straße aus zu fotografieren war. Er machte seinem Namen alle Ehre und wich den Kühen nicht von der Seite.
2.November-Upload vom 16.11.20: Corona, Vogelgrippe, trübes Wetter... wohl dem, der eine Wasserstelle im Garten hat, der kann zuhause bleiben..so kann man den Singvögeln beim Baden zuschauen. Bei mir baden die meisten Vögel an einer flachen Stelle im Bachlauf. Das Herumplanschen erfreut sich großer Beliebtheit und dient der Gefiederpflege.
1. November-Upload vom 08.11.20: In unserer Oktober-Urlaubswoche waren wir-wie überraschend-viel an der Westküste unterwegs. Die Bilder dieses Upload sind auf der Hamburger Hallig, am Rømdam und im Meldorfer Speicherkoog entstanden.
Upload vom 25.10.20 Aufgrund von Internetproblemen musste dieses Upload etwas warten. Der Queller in den Salzwiesen zeigt im Oktober seine intensive Rotfärbung. Ansonsten ist jetzt die Zeit der Gänse und Enten. Und der Greifvögel, die Jagd auf sie machen.
28.09.20 Teil 2: Watvögel, diesmal waren die Zwergstrandläufer recht nah dran. Ansonsten sind badende Limikolen meine Favoriten. Ob Grünschenkel, dunkle Wasserläufer oder andere, sie sind in ihrer offenkundigen Ausgelassenheit in diesem Moment durchaus gefährdet, selbst Beute zu werden, aber müssen das Risiko eingehen, weil die Gefiederpflege so enorm wichtig ist, um sich fit und damit das Ungeziefer in Schach zu halten
Upload vom 28.09.20:Teil 1: auch die letzten Exkursionen führten uns an die Westküste Schleswig-Holsteins und Dänemarks. Fischadler waren auch im September immer wieder auf dem Durchzug zu sehen. Die ersten Kurzschnabelgänse sind eingetroffen. Scheu und schön. In allen Kögen konnte man Löffler beobachten. Die zahlreichen Watvögel mit ihrem Artenreichtum folgen in Teil 2 dieses Uploads
21.09.20 Teil 5: Badefreudige Flussuferläufer und andere Limikolen dicht dran
21.09.20 Teil 4: Löffler ganz nah, Rohrweihen und Fischadler
21.09.20 Teil 3: Silberreiher, Schwäne, Enten und mehr
18.09.20 Teil 2: Noch mehr Vögel, u.a.weitere Limikolen, Stare, Silberreiher , Insekten sowie einige Säugetiere
16.09.20 Teil 1: Nach unseren zwei Urlaubswochen im August -wieder im schönen Schleswig-Holstein und DK- war erstmal viel Arbeit in der Klinik und zuhause. Der Mitfotograf war da schneller. Wenn wir erzählen, dass wir viel Zeit am Strand verbracht haben, verstehen die meisten Menschen nicht, was wir meinen. Mit oder ohne Tarnung am Ufer eines Gewässers im Schlamm, ist das schön!! Meist dauert es nur wenige Minuten, bis attraktive Limikolen vorbeispaziert kommen. Dass wir die frühen Morgenstunden bevorzugen, ist zum einen dem dann schönsten Licht geschuldet, aber auch der Tatsache, dass man zu der Zeit weitgehend ungestört ist durch Freizeitsportler, Hundespaziergänger oder andere Naturinteressierte. Ich teile das Upload wieder auf mehrere Teile auf, da es sonst zu lange dauert mit dem Laden. Mehr folgt.
12.08.20: Ende Juli hatten wir anlässlich eines Familienbesuchs Gelegenheit, die Wisente zu beobachten, die in der Cuxhavener Küstenheide halbwild als Landschaftspfleger arbeiten. Eindrucksvolle Tiere sind das und ich war angesichts der Masse der Tiere ganz froh, dass ein stabiler Zaun zwischen uns war. Einst bevölkerten sie ganz Mitteleuropa, in freier Wildbahn sind sie heute nahezu ausgestorben.
An dieser Stelle möchte ich noch 2 interessante Links einfügen: hier ist das neue Video der IG Meierwik zu sehen
Und zweitens:
https://www.br.de/mediathek/video/bayern-tschechien-naturparadies-im-grenzgebiet-av:5f1aab6fd430ab001b261182 . Hier wird das schöne neue Buch von Bernd Fischer "Wildfremd"vorgestellt.
23.07.20: Hier noch ein Nachtrag aus den letzten Wochen, die Kuckucke, Braunkehlchen und die jungen Rotschenkel sind zwischen den Eulen, Schlangenadlern und seltenen Limikolen irgendwie auf der Strecke geblieben. Rotschenkel bekommen immer weniger Nachwuchs hoch, der Anblick von 3 Küken mitten auf dem Weg ist sicher schon selten. Hoffen wir, dass sie groß werden...
19.07.20: Hier kommen die ersten Schleiereulenbilder. Oft sieht man Bilder, die bei Beringungsaktionen oder in Falknereien entstanden sind. Diese Bilder hier zeigen eine authentische Situation in der fortgeschrittenen Dämmerung an der Scheune, in der die Jungen in einem selbst gebauten Kasten ausgebrütet wurden. Wir haben aus dem Tarnzelt fotografiert , obwohl die Eulen Menschen und Maschinenlärm gewohnt sind. Bei bis zu 51000 Iso und bis zu 1/15sec ist ziemliches Rauschen eben auch authentisch, es war zuletzt praktisch dunkel. Da ein Mäusebussard den Kasten angeflogen hat, wie die Überwachungskamera es dokumentiert hat, ist es vielleicht auch besser, dass sich die Jungen nicht bei Helligkeit heraustrauen. Möge unsere Begeisterung und vor allem auch die der Hofbesitzer auf andere Menschen mit geeigneten Gebäuden überspringen, damit diese schönen Eulen ausreichend Nistraum finden!
16.07.20: Ein besonderes Highlight der letzten Wochen war die Möglichkeit, junge Schleiereulen zu beobachten und trotz widriger Lichtverhältnisse fotografieren und filmen zu können. Die Kameras kamen dabei absolut an ihre Grenzen, aber allein das Erlebnis hat sich gelohnt. Unser Dank geht dafür an M. und C. , auch für die Gastfreundschaft und die nette Gesellschaft! Hier zwei Filme davon. Wer die Filme direkt bei You Tube auf meinem Kanal anschaut, erhält noch etwas mehr Information
12.07.20: In den letzten Tagen hielten sich einige sehr seltene Limikolen im Hauke-Haien-Koog an der Westküste auf. Graubruststrandläufer, Weißbürzelstrandläufer und Kleiner Gelbschenkel lockten zahlreiche Beobachter an- letzterer blieb uns zwar versagt, jedoch waren auch die beiden Erstgenannten eine Bereicherung , da sie im Spektiv sehr schön zu beobachten waren. Fotografisch war die Entfernung für gute Bilder zu groß, so dass sie nur Dokumentationscharakter haben. Sehenswert war auch die große Anzahl rastender Sichelstrandläufer und Kampfläufer und erneut ein Stelzenläufer, welcher sogar recht nah an die Hide kam.
Hier noch ein kleiner Film dazu, der trotz der Entfernung ganz gut die Prroportionen und das Größenverhältnis zu anderen Watvögeln zeigt.
05.07.20: Bei dem angesagt schlechten Wetter mit grottigen Lichtverhältnissen haben wir uns kurzfristig gegen eine eigentlich geplante und viel tollere Fotogelegenheit entschieden und sind wie so oft in den Beltringharder Koog gefahren, wo Rothalsgänse gemeldet waren. In der Offenlandschaft hat man immerhin auch dann, wenn ein Schauer den nächsten jagt noch ein wenig Licht. Netterweise hielten sich die wunderschönen kleinen Gänse im Laufe des Tages auch unweit der Straße auf. Auch Limikolen und mausernde Krickenten genossen sichtlich und trotz des Schietwetters Badefreuden. So zeigt sich, dass man bei auch bei schlechtem Wetter nicht unbedingt zuhause bleiben muss. Hier auch ein kleiner Film von den Rothalsgänsen:
24.06.20 2: 8. und letzter Teil des Urlaubsbilder-Uploads: Bilder von sehr entspannten Waldohreulen aus einem Privatgarten. Danke an M und U für die tolle Gelegenheit!
24.06.20: 7.Tel des Urlaubsbilder-Uploads: Bilder aus dem Kaltenhofer und dem Jardelunder Moor, dem Stiftungsland und aus meinem Garten u.a. Waldbaumläufer, Spechte, Hausrotschwanz, Brachvögel und Rabenkrähe
22.06.20: Schlangenadler-Upload: Obwohl die Urlaubsbilderbearbeitung noch nicht abgeschlossen ist, schiebe ich aus aktuellem Anlass ein paar Schlangenadlerbilder ein. Seit über einer Woche hält sich im Wilden Moor bei Rendsburg ein gut zu beobachtender immaturer Schlangenadler auf.
19.06.20: 6. Teil des Urlaubs-Uploads: Noch mehr Löffler und Flussregenpfeifer, außerdem Seeschwalben und Lachmöwen vom Eidersperrwerk und ein paar Singvögel . Die Aktion offener Garten fällt bei mir aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr leider aus. Wer den Garten dennoch gerne besuchen möchte, kann einen persönlichen Termin mit mir abstimmen, gerne per email. Gerade jetzt ist es am schönsten...
14.06.20: 5.Teil des Urlaubs-Uploads, jetzt gibt es badende Stare, Säbelschnäbler und andere Limikolen, Wiesenweihe , Rohrschwirl, Goldammer und einen Wachtelkönig-Glückstreffer
11.06.20: 4.Teil des Urlaubs-Uploads, heute zeige ich entspannte Wildschweine ,pitschnasse Füchse, fluffige Schwanzmeisen und Austernfischer im Spiegel, Haussperlinge und Hasenhochzeit (nicht jugendfrei)
10.06.20: 3.Teil des Urlaubs-Uploads, hier gibt es Bartmeisen, Schlagschwirl, Weidenmeise, Grauschnäpper, Schwarz-Grün - und Buntspechte zu sehen, außerdem Stelzenläufer, Wespenbussard u.a.
09.06.20: 2.Teil des Urlaubs-Uploads, Bilder von Löfflern, Braunkehlchen, Klappergrasmücke, Grünspecht, Rotmilan u.a.
08.06.20: 1.Teil des Urlaubs-Uplpads mit Bildern von Seeregenpfeifern, Flussregenpfeifern, Sumpfläufern, Kuckuck, Schwarzkopfmöwen, Blaukehlchen und Neuntötern, außerdem Sumpf-und Haubenmeisen.
07.06.20: 18 Tage Urlaub bei bestem Frühlingswetter ergab viele spannende Beobachtungen in unserem immer noch erstaunlich artenreichen Schleswig-Holstein, wenig Schlaf und letztlich viel Arbeit am PC hinterher. Ich habe auch ein bisschen gefilmt und die schönsten Kurzvideos zeige ich hier, Bilder folgen in den nächsten Tagen, ich teile das Upload auf, damit man nicht so viel scrollen muss
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16.05.20: Zunächst muss ich die Reihenfolge einhalten und Bilder von Ende April und Anfang Mai aus Nordfriesland zeigen. Herausragend war hier die Beobachtung rastender Mornellregenpfeifer auf einem Kartoffelacker, aber ebenso so spannend die Silbermöwe beim Eierraub, Bartmeisen oder die Feldschwirle bei Sonnenaufgang oder die Ästhetik eines Höckerschwans beim Versuch, Fadenalgen zu verspeisen
10.05.20: Dieses Wochenende war durch viele schöne Beobachtungen auf Reesholm/Schlei gekennzeichnet. Spektakulär war sicher die Beobachtung eines Mongolenregenpfeifers in Begleitung heimischer Sand-und Flussregenpfeifer. Video folgt. Aufgrund weiter Entfernung, Gegenlicht und Luftflimmern ist die Qualität der Bilder eher auf Dokumentationsniveau. Ganz nah gab es dafür Blaukehlchen, Rohrammern sowie Flussregenpfeifer , die in den nächsten Tagen folgen.
16.04.20: Frisch genesen genieße ich die wiedergewonnene Freiheit. Birkenzeisige in Gabis Garten waren für mich ein Highlight, ebenso Bilder von badenden Eichelhähern in meinem Garten, dazu ein paar Nachreichungen von früheren Exkursionen.
09.04.20: Unsere Urlaubswoche hatte gerade begonnen, als Corona uns aus dem Rennen warf. Aus der Traum von balzenden blauen Moorfröschen bei prächtigstem Prachtwetter...Insofern bleibt die Fotoausbeute dieser Woche hinter den Erwartungen zurück. Harte Zeiten sind das, aber wir machen das Beste draus! Zum Glück bleibt uns der Garten! Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterfest trotz allem und bleibt gesund!
16.03.20: Hier kommen die ersten Bilder von badenden Kleinvögeln in meinem Bachlauf, ich werde hoffentlich noch mehr Gelegenheit haben, ihnen beim Planschen zu zu sehen, da Corona ja ohnehin wenig Raum für anderen Zeitvertreib lässt. Besonders gefreut habe ich mich über die Singdrossel, die offenbar wieder ihr Revier hier bezogen hat.
15.03.20: Nachdem ich in den letzten drei Wochen über 80 kleine Videoclips -überwiegend bei den einzelnen Arten- hochgeladen habe, gibt es jetzt erst mal wieder Bilder. Wir haben uns mit den Mäusen in meinem Totholzhaufen beschäftigt und waren, auch aufgrund des schlechten Wetters wenig unterwegs. Im Garten gibt es allerdings auch genug Motive. Zur Zeit haben es mir badende Vögel im Bachlauf angetan, gibt es beim nächsten Upload!
Hier noch die Videos aus dem Vortrag; weitere Videos finden sich bei den einzelnen Arten in der Galerie oder unter der neuen Rubrik "Videos", die ich gerade bearbeite.
09.02.2020: Die Eiderenten balzten bei Traumlicht an der Küste von Langballigau. Badefreuden bei Gänsesägern, Stockenten und Graugänsen runden das Bild ab, außerdem gibt es noch Waldohreulen am Tagesschlafplatz und Bilder von Sven, dem kuhverliebten Rothirsch aus dem Stiftungsland zu sehen . Winter ist weiter nicht in Sicht, dafür aber Sturm. Macht nichts, so habe ich Zeit, meinen nächsten NABU-Vortrag voran zu bringen, am 22.02.2020 beim NABU Flensburg in der VHS, Nikolaikirchhof 3 Raum 4 um 19.30 Uhr: Thema: Naturkundliche Beobachtungen an Tümpel, Bach und Weiher- Über und unter Wasser! Gäste sind wie immer herzlich willkommen!
27.01.20: Neulich waren wir an dem spektakulären Bergfinkenschlafplatz in Dänemark. Bis zu einer halben Millionen Vögel suchen ein Gehöz nahe der Autobahn zum Übernachten auf. Bei schönen Wetter ergeben sich gute Fotomöglichkeiten.
26.01.20: Heute haben wir uns endlich mal die seit längerem immer wieder gemeldete Pazifiktrauerente in Strande angesehen, da wir ohnehin in Kiel waren. Die Beobachtungsbedingungen waren bei dem ruhigen Wetter ganz gut, so dass diese Rarität im Spektiv gut zu beobachten war. Ein ganzer Trupp Mitbeobachter teilte die Freude, auch Spaziergänger blieben immer wieder stehen und erkundigten sich, was es da tolles zu sehen gab. Für gute Fotos war alles zu weit weg und der Standpunkt zu hoch, deswegen hat der weitgereiste Gast auch eher Dokumentationscharakter. Eisenten, Eiderente, normale Trauerenten und Strandpieper gab es auch zu sehen.
10.01.20: Unsere Silvesterexkursion führte uns wie so oft in den Beltringharder Koog. An solchen Tagen ist man dort fast allein. Um so schöner bei stürmischen, aber immerhin trockenem Wetter Zwergsäger und andere Vögel dicht vor der Hide beobachten zu können. Dort scheinen reiche Vorkommen des dreistachligen Stichlings zu bestehen, einen Fisch nach dem anderen holten sie heraus, obwohl es offensichtlich keinen Spaß macht, diese mit abgespreizten Stacheln zu fressen.
24.12.19: Und schnell noch ein Weihnachts-Upload mit Bildern vom letzten Wochenende: Die Rotdrosseln in den Weißdornbeeren passen doch gut heute , und die balzenden Mittelsäger erinnern uns daran, dass hoffentlich bald der Frühling kommt. Oder vielleicht doch erst mal Winter? Wir werden es sehen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für Eurer Interesse an diesem Blog und hoffe, dass Ihr auch im nächsten Jahr ab und zu mal reinschaut. Euch allen wünsche ich frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2020 mit viel Zeit und Gesundheit, um draußen in der Natur zu sein.
16.12.19: ein paar stimmungsvolle Panoramabilder von der dänischen Westküste; bei dem völlig verregneten Wetter waren wir kaum unterwegs und haben stattdessen versucht, mal etwas CO2 einzusparen und stattdessen am heimischen PC Bilder weggeworfen. An dieser Stelle jedoch ein Link zu einem interessanten Video:
Rettet den Eisvogel der Bürgerinitiative Meierwik gegen den dortigen Bau einer neuen Seebrücke: https://youtu.be/HtU7el1ASE0.
Upload vom13.11.19 Teil 2: Manchmal hat man Glück... durch Zufall stießen wir auf eine Stelle, wo sich zahlreiche Sumpfohreulen aufhielten. Die erfolgreiche Brutsaison führt dazu, dass dort, wo das Nahrungsangebot noch üppig und die Gegend möglichst ungestört ist, derzeit Eulen rasten und jagen. Was für ein herrlicher Anblick! Juvenile und Altvögel halten sich oft noch zusammen auf. Wer dann durchgefroren von der Vogelexkursion zurückkommt, sollte am Samstag Abend, dem 23.11.19 um 19 Uhr ins Deutsche Haus nach Flensburg kommen, dort singen wir mit dem Flensburger Bachchor Verdis Requiem! Fast opernhaft, mit Melodien, wie sie nur Verdi schreiben konnte... Lasst es Euch nicht entgehen, es lohnt sich! Karten am besten über mich oder die üblichen Ticketcenter, notfalls an der Abendkasse für Kurzentschlossene. Das wird mächtig abgehen...
Upload vom 13.11.19 Teil 1: Diesmal gibt es Bilder von der Westküste unter anderen mit Bartmeisen, Gänsen, Silberreihern; das Wetter war traumhaft mit klarer Sicht und goldenem Licht am frühen Morgen, ohne die sonst klassische Dunstschicht. Große Mengen Nonnengänse, aber auch Blässgänse halten sich derzeit hier auf. Greife ziehen. Die zahlreichen Silberreiher und die Extensivrinder erinnern mich bei Sonnenuntergang eher an südliche Gefilde.
Upload vom 23.10.19 mit Wisch-Bildern von Kranichen und Gänsen in der Dämmerung am Sehlendorfer Binnensee, außerdem waren wir im Meldorfer Speicherkoog und im Beltringharder Koog, wo ich bei den letzten Uploads eine Streifengans unterschlagen habe. Für die Natur Litauens und des Gebietes um Kaliningrad/Russland hatte ich auf der Konzertreise des Flensburger Bachchores zu wenig Zeit, aber die ersten Eindrücke machen Lust auf mehr.
Upload vom 28.09.19 Teil 1 und (weiter unten) Teil 2: Und noch mehr Limikolenbilder, wir hatten unbeschreibliches Glück mit einem Grünschenkel und einem Flussuferläufer, sowie weiteren Watvögeln(siehe auch Teil 2) , die direkt vor uns auf einer kleinen Sandbank wenige Meter entfernt landeten, während wir bei allerschönstem Abendlicht ungetarnt im Ufersand lagen. Aufgrund der Mauserzeit war das gesamte Ufer mit Daunen übersät, so dass die Vögel stellenweise durch ein Federmeer zu waten schienen. Es kommt nur selten vor, dass Jahreszeit, Tide, mithin Wasserstand, Windrichtung und Licht zusammenpassen, und dann noch Vögel da sind, die ungestört durch Mensch und potentielle Beutegreifer entspannt ihren Geschäften nachgehen.
28.09.19 Teil 2: Alpenstrandläufer, Sandregenpfeifer und Kiebitz, Knutt, Bekassine und Bach-sowie Schafstelze kamen ganz nah. Diese Erlebnisse, so dicht vor einem Vogel sitzen zu dürfen, der voller Vertrauen vor uns sitzt und sich ausruht oder frisst, badet, sich putzt oder gar schläft; berührt mich immer ungemein. So ein Erlebnis entspannt für die ganze Woche, wenn nicht noch die Arbeit am PC hinzu käme... Zum Glück ist Schietwetter, da verpasst man draußen nicht allzu viel, wenn auch im Garten genug Arbeit da ist. Wer übrigens nächsten Sonntag, dem 6.Oktober noch nichts vor hat, komme unbedingt um 19 Uhr nach St. Marien, dort gibt es den Flensburger Bachchor mal wieder mit einem A-Capella-Reigen, wir stellen unser Konzertprogramm vor, mit dem wir zeitnah nach Königsberg fahren werden. Musik unterschiedlicher Epochen von Monteverdi bis Pärt, von Rachmanninoff bis Bach und von Mendelssohn bis Kaminski , ein Werk schöner als das andere. Ich freue mich, wenn Ihr dabei seid!
Upload vom 23.09.19 Teil 2: Ende August hatten wir eine Woche Urlaub an der Westküste und waren teilweise zusammen mit unseren schwedischen Freunden zwischen Esbjerg und unseren Naturschutzkögen unterwegs.. Viele Bilder von Limikolen enstanden zum Teil aus sehr großer Nähe. Die Steinwälzer auf Röm waren wieder unschlagbar dicht und ignorierten uns als Treibsel im Spülsaum. Leider stockte die Bildbearbeitung danach aus vielerlei Gründen, auch aus traurigem Anlass. Unser langjähriger Freund Siegfried hat unsere Welt nach schwerer Krankheit verlassen. Er war ein großer Naturfreund und Vogelliebhaber, so widme ich ihm dieses Upload, in memoriam, Sigi!
Teil 1 Löffler im Gegenlicht an der dänischen Westküste. Aktuell halten sich dort auch große Limikolenschwärme auf.
Upload vom 13. 8. Teil 1: Ein Wochenende bei schönstem Wetter am Sehlendorfer Binnensee und auf Fehmarn, natürlich Wallnau: Reiher, Limikolen aller Arten, hier im Bild besonders Flussuferläufer; Zwergmöwen und noch so dies und das. Neu war für mich der Nutria, auch ein Neubürger bei uns.
Upload vom 13.8.19 Teil 2 zeigt Bekassinen, Säbelschnäbler, schmusende Teichhühner und Graureiher ganz nah, außerdem Kiebitzregenpfeifer u.a. aus dem Katinger Watt
Upload vom 06.08.19: Ein besonderes Erlebnis im Juli war die Beobachtung eines jungen unberingten Rosapelikans, der in jugendlicher Neugier und Reiselust einen Ausflug in das nördlicheMitteleuropa und wohl sogar zwischendurch bis nach Norwegen unternommen hat. Im Meldorfer Speicherkoog hielt er sich mehrere Wochen auf. Schon ein wirklich großer Vogel. Außerdem noch mehr Eulen, zwei Sumpfis, nur wenige Meter vom Auto entfernt in einem Baum sitzend- Außerdem ist der Limikolenrückzug voll im Gange, da folgen demnächst mehr Bilder.
Upload vom 14.07.19: Eine besondere Freude ist es uns immer, im Sommer die schlüpfenden Libellen am Teich zu beobachten, meist blaugrüne Mosaikjungfern. In diesem Jahr wunderten wir uns, dass wir nur sehr wenige frische Imagos trotz durchaus vorhandener Exuvien fanden. Schon seit einigen Wochen regte sich ein Verdacht in mir, jedoch hatte ich keine Beweise. Gestern fotografierte ich eine schlüpfende Libelle und musste dann kurz ins Haus. Als ich nach wenigen Minuten wieder an den Teich kam, war die Libelle weg. Auf dem eigentlich dem Eisvogel zugedachten Ast saß ein Amselmännchen mit "meiner" Libelle im Schnabel..! Es flog mit einem kurzen Zwischenstopp auf der Terrasse zum Nest, wo es die 3.Brut in diesem Jahr in einem Holunderbusch versorgt. Natürlich ist das Natur, und der Vogel ist nach dem alten Motto"survival of the fittest" offenbar schlicht fit und hat sich und seinen Jungen eine Nahrungsquelle erfolgreich erschlossen. Trotzdem war ich nicht ganz emotionsfrei und dachte kurzfristig an ein Schrotgewehr(natürlich nicht im Ernst) oder zumindestens den Sperber, der bei uns meist die zahlreichen Feldsperlinge bejagt. Das Weibchen scheint weiter Würmer und Himbeeren zu bevorzugen.
13.07.19 1.Juli-Upload: Es folgen noch ein paar Bilder von der vorerst letzten Eulen-Exkursion, Sumpfohreulen ganz nah und ein Steinkauz an seinem Tageseinstand.Die Steppenweihe habe ich leider vergeigt....
08.07.19: Juni-Upload Teil 4: Kleinvögel, Rauchschwalben, Hase und Reh und dies und das: Überall sind jetzt noch fütternde Altvögel oder schon flügge Jungvögel zu sehen. Der Artenreichtum einer intakten, also ungemähten Wiesenlandschaft ist beeindruckend, Braun-, Schwarz-, Blaukehlchen, Wiesenpieper, Schwalben und viele mehr singen noch um die Wette oder fliegen mit Futter herbei. Nach dem Mähen ist fast alles stumm...
08.07.19:Juni-Upload Teil 3 Steinkäuze und Wiesenweihen u.a.: Steinkauz und Wiesenweihe profitieren ebenfalls vom Mäusereichtum. Es ist zu hoffen, dass er nicht so schnell zu Ende geht. Der Steinkauz fand uns Naturfotografen offenbar hochgradig langweilig. Erst als ein Trecker laut tuckernd für einen Schnack mit uns anhielt, verschwand er von der Bildfläche.
04.07.19 Juni-Upload Teil 2 Sumpfohreulen Porträts, Jungvögel, Stimmungen und Interaktionen: Einige Jungvögel haben es jedenfalls fürs Erste geschafft. Scheu sind sie nicht, manchmal hat man Glück und sie sitzen direkt am Weg.
04.07.19 Juni-Upload, Teil 1 Sumpfohreulen-Flugbilder: In den vergangenen Wochen haben wir uns viel in den feuchten Grünlandniederungen unseres Landes herumgetrieben. Aufgrund der Mäusegradation haben Sumpfohreulen in diesem Jahr in unerwartet hoher Zahl gebrütet. Da sie auch recht spät noch weiter brüten, ist der Nachwuchs jedoch teilweise der Mahd zum Opfer gefallen. Hier braucht es wohl dringend auch sehr kurzfristig greifende Regulationsmöglichkeiten, denn die Landwirte sind unserer Erfahrung nach nicht grundsätzlich gegen den Wiesenvogelschutz. Es scheint hier viele Kommunikationsschwierigkeiten von beiden Seiten zu geben, die im Interesse der Wiesenvögel unbedingt behoben werden müssen. Nicht nur Sumpfohreulen und Wiesenweihen, auch Kibitz, Wiesenpieper und Co werden es danken.
14.6.19: MaiUpload : Recht spät, aber aktuell liegt so viel an, dass der Tag 48 Stunden haben müsste. Viele schöne Fotolocations boten uns die Möglichkeit , diverse interessante Singvögel zu beobachten, die oft schwer zu entdecken sind, zB Gelbspötter und Sprosser. Ferner waren Rotbauchunken ein Highlight des Monats. Viel Arbeit im Garten, damit zur Aktion offener Garten morgen und übermorgen von 10-18 Uhr der Grad der Verwilderung perfekt ist; wir feiern 20-jähriges Jubiläum! Meine Wildblumenwiese blüht prächtig Und immer wieder gibt es etwas Neues zu sehen! Die Spenden gehen wieder an Schutzengel eV.. Sonntag Abend singen wir um 19 Uhr mit dem Bachchor in St.Marien Händels letztes Oratorium"Jephta", und eins der schönsten! Eine wahrhaft traurige Geschichte... aber mit Happy End. Traumhaft schönes Musik und Erstaufführung in Flensburg. Das sollte man sich nicht entgehen lassen!
13.06.19 Schweden-Upload Teil 6: Wildblumen, Flechten, Schmetterlinge, Eichhörnchen ua
30.05.19 Schweden-Upload Teil 5: Greife, Eulen, Spechte, Hühner, Rabenvögel, Tauben
30.05.19 Schweden-Upload Teil 4: Watvögel, Möwen, Seeschwalben, Rohrdommel, Kormoran und Weißstorch
30.05.19 Schweden-Upload Teil 3: Kleinvögel: Beutelmeise und Co
30.05.19 Schweden-Upload Teil 2: Schwäne, Gänse, Enten, Taucher
29.05.19 Schweden-Upload Teil 1 Kraniche, Biber ,Elch und Schneehase. Vor gut zwei Wochen kehrten wir mit einer Flut an Naturbildern aus dem spätwinterlichen bis frühlingshaften Schweden zurück. In drei Wochen waren wir von Halland über Västergötland, Närke, Västmanland nach Uppland, Gästrikland und Hälsingland sowie Ostdalarna und zurück an die Ostküste unterwegs, dann heimwärts über Södermanland, Östergötland, Småland, Hallands Westküste und Schonen. Besonders beindruckt hat uns die Vielfalt der Landschaften, die Länder an der Ostküste nordwärts waren auch mir als langjähriger Schwedenfahrerin noch weitgehend unbekannt. Nordwärts blieb der Frühling stets auf dem gleichen Level, was mir als Frühblüherallergikerin im Land der Weiden und Birken zu einem kleinen Nachteil geriet, hatschi!! ;) Die Balzaktivität bei den Vögeln angesichts des sonnigen, aber kühlen Wetters war eher verhalten, die Birkhähne saßen auf den Eisflächen, erst Richtung Süden begann der Frühling zu explodieren. Vögel gab es reichlich, wenn bestimmte Arten auch mühsam zu finden sind. Etliche Eulen machten sich nur durch Rufe bemerkbar, auch viele Spechtarten wollten noch nicht so wie wir. Angesichts der Reizüberflutung in unserem Berufsalltag konnten wir die Ruhe in der Natur als so ziemlich einzige Touristen im Land (3 Wochen ohne Deutsche...) sehr genießen. Dafür gabe es ein paar nette Kontakte zu schwedischen Vogelbeobachtern, dieses Hobby gilt in Schweden nicht als so verschroben wie bei uns, entsprechend gut ist oft die Infrastruktur sowohl vor Ort als auch was digitale Informationen angeht. Ich teile das Upload auf mehrere Teile auf, wahrscheinlich 6-7
Upload vom 09.04.19: Wir haben zwar intensiv fotografiert, aber für die Sichtung und Bearbeitung der Bilder blieb wenig Zeit, da in der Klinik wie zuhause im Garten die Arbeit ruft und man immer wieder Prioritäten setzen muss. Der Winter ist hoffentlich von ein paar frostigen Nächten abgesehen vorbei, überall sind Frühlingsboten zu sehen. Im Watt rasten große Schwärme mit u.a. Alpenstrandläufern, die Singvögel balzen und tirilieren , auch die Blaukehlchen sind schon da. Amphibien und Reptilien haben die Winterquartiere verlassen. Der Garten blüht; täglich gibt es etwas Neues zu entdecken, die Bienen fliegen eifrig, Grasfrösche haben schon gelaicht und ein Meer von Narzissen blüht.
Upload vom 08.03.19: In den letzten Wochen hatten wir einige schöne Exkursionen nach DK in die Gegend nördlich von Tøndern. Nordische Schwäne, diverse Gänsearten, Kornweihen, Kraniche, Raubwürger und einiges mehr waren zu beobachten. Aber auch die Eider Treene Sorge -Niederung hat mit ihren rastenden Zwergschwänen, Singschwänen und Gänsen allerhand zu bieten. Es ist nicht immer leicht, alljährlich wiederkehrenden Motiven etwas Neues ab zu gewinnen, diesmal habe ich bei schönster Abenddämmerung versucht, bei gleichbleibend niedrigen Isozahlen mit langen und längeren Belichtungszeiten zu spielen. So sind je nach Flugrichtung und Geschwindigkeit ganz unterschiedlich Wischbilder entstanden.
Vortragsbedingt ist einiges an PC-Arbeit liegengeblieben, jetzt kommen aber Bilder von Watvögeln, vor allem Sanderlingen in Heidkate, Zwergschwäne u.a. aus der Sorgeniederung zur blauen Stunde und einige Bilder aus dem Beltringharder Koog, wo ebenfalls schon ordentlich Balzaktivität beim Wassergeflügel zu beobachten ist.
Der Januar war oft trübe und wenig spektakulär, so ist die Ausbeute eher dünn. An der Westküste sind immerhin Trupps nordischer Singvögel zu beobachten, z.B. Berghänflinge. Seit zwei Wochen treibt sich eine Moorente nahe Flensburg herum. Selbst an der Futterstelle im Garten ist noch nicht übermäßig viel Spannendes zu sehen. Übrigens findet am 16.2. mein NABU-Vortrag im Nikolaikirchhof 3 Raum 4 in Flensburg statt, um 19:30 Uhr. Thema sind schwerpunktmäßig Vögel und Naturbilder aus Schweden. Gäste sind natürlich willkommen. Insofern lässt mir das trübe Wetter ein bisschen Zeit für die Vorbereitung am PC...
Upload vom 29.12.18: Auch wenn wir aufgrund anderer Verpflichtungen nicht allzu viel Zeit draußen verbracht haben, waren doch ein paar nette Exkursionen dabei. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes sind Silberreiher gut an der Kleieentnahmestelle im Beltringharder Koog zu beobachten. Auch in Heidkate ist was los, so konnten wir Weihnachten Alpis, Sanderlinge und Meerstrandläufer beobachten. Das Jahr ist schon wieder so schnell vorbeigezogen, viele schöne Stunden durften wir draußen in der Natur verbringen und sie und ihre Geheimnisse entdecken und oft staunend genießen. Ich möchte an dieser Stelle nicht versäumen, Euch und Ihnen für die Treue zu danken, mich durch das Jahr in diesem Blog begleitet zu haben. Hoffentlich treffen wir uns hier dann und wann wieder -oder draußen bei den Vögeln -Wer weiß!
Upload vom 2.12.18: Die letzten 3 Wochenenden haben wir überwiegend Zwerg-und Singschwäne an der Westküste beobachtet. Das Wetter war teilweise sehr trübe und nebelig, aber die Schwäne teilweise sehr nahe, so dass schöne Beobachtungen möglich waren. Auch Greife zischen immer mal vorbei, meistens erwische ich sie nicht, aber manchmal hat man Glück
1.November-Upload vom 11.11.18: Noch ein paar Ohrenlerchen, Sperber und Fuchsbilder als Ergänzung zum letzten Upload. Ansonsten ist der November der Monat der Gänse. Auch viele Zwerg-und Singschwäne halten sich schon bei uns auf, die sinnvoll in Szene zu setzen bei widrigen Lichtbedingungen manchmal gar nicht einfach ist. Am Herbstthema haben wir uns auch in den Hüttener Bergen versucht mit verwischtem Laub im Buchenwald. Wem die Novembertristesse zu groß wird, der komme am Samstag, 17.11.18 zu 19 Uhr ins Deutsche Haus nach Flensburg. Dort singen wir mit dem Flensburger Bachchor , Sønderjyllands Symfoniorkester und Topsolisten Die Cäcilienmesse von Gounod und Dvoraks "Stabat mater". Es lohnt sich!
Einige Rohrweihenbilder vom Mai sind unbearbeitet liegen geblieben. sind hiermit nachgereicht
2.Oktober-Upload vom 28.10.18 Teil 3: Makro am Strand, Spuren, Federn, Muscheln und mehr
2.Oktober-Upload Teil 2 Landschaft an Jütlands Küsten
2. Oktober-Upload vom 28.10 Teil 1. Eine Woche Urlaub in Jütland bescherten uns ausgedehnte Strandspaziergänge, Wanderungen und Radtouren durch Wälder, Heide und Dünenlandschaften im Thy-Nationalpark, interessante Beobachtungen sowohl in Vejlerne, Lønstrup, Skagen und Lille Vildmose (inklusive Graubruststrandläufer, jedoch leider ohne Fotos) , Filsø und Blavand. Dass es auch bei uns immer wieder spannend zugeht, bewies dann nicht zum ersten Mal eine Exkursion in unsere Naturschutzköge an der Westküste am vergangenen Wochenende mit diversen spannenden Beobachtungen. Da die Ordner sonst zu groß werden, habe ich das Upload in drei Teile aufgeteilt
Upload vom 6.10.18: Am Wochenende brachte ein kurz entschlossener Besuch im Meldorfer Speicherkoog prompt die Sichtung des schon zwei Wochen lang gemeldeten Thorshühnchens. Wir hatten Glück, dass es sogar recht nahe kam und das Wetter ruhig war.- Bei Ilse im Garten kann man schön Hornissen auf Augenhöhe im blühenden Efeu bei der Nahrungssuche beobachten.
Upload vom 5.10.18 Am Rømødamm suchten im Spülsaum am Parkplatz einge Knutts emsig nach Nahrung. Für die ebenfalls im Spülsaum liegenden ungetarnten Fotografen interessierten sie sich hingegen gar nicht. Schließlich unterschritten sie sogar die Naheinstellgrenze des Teleobjektivs. Krass, wie unterschiedlich die Fluchtdistanzen von Vögeln sind.
Upload vom 24/25.09.18: Nach dem Weststurm am Wochenende fand sich ein Wellenläüfer, der auf der Nordseite des Rømødamms auf den Wellen kurvte. Am Rømødamm lassen sich auch gut Limikolen, vor allem zahlreiche Säbelschnäbler beobachten, Bei dem starken Westwind am Samstag standen sie lange gegen den Wind in der Luft, als eine Rohrweihe vorbeikam. Auf den überschwemmten Wiesen hatte der Hochwasserrastplatz eingeschränkte Sitzkapazitäten, so daß es viel Unruhe unter den Vögeln gab. An Ballumschleuse gab es wiederum Kormorane und einen Seehund ganz nah.
Upload vom 19.9.18: Ein paar freie Tage führten uns Anfang September nach Ostdeutschland. Da es mit Wölfen nicht so klappte und auch die meisten attraktiven Vogelarten schon gen Süden unterwegs waren, haben wir einige Ansitzstunden an einem großen Kormoranschlafplatz im Müritznationalpark verbracht. Dort sind die Vögel aus großer Nähe zu beobachten. Sogar eine Waschbärenfamilie kam vorbei und auch für Kolbenenten scheint die Region eine gute Adresse zu sein. Obwohl der Besucherandrang trotz der Nachsaison noch hoch war und das Reglement entsprechend streng (sein muss), werden wir sicher wieder kommen. Auch die Heidegebiete haben großes Potential und sind von besonderer Schönheit. Danke an Nicole nochmal für die vielen Tipps und Möglichkeiten
Upload vom 03.09.18: Da ich fortbildungsbedingt die Fuchsexkursion vor 10 Tagen verpasst hatte, war ich um so erfreuter, dass sich der Watvogelansitz am letzten Wochenende überraschend wieder in eine Fuchsbegegnung verwandelte. Bis zu drei junge Füchse spielten ausgiebig an der Schilfkante. Immer wieder schielten sie sehnsüchtig zu den unerreichbar im Schlamm schlabbernden Krickenten hinüber. Ein Fuchs aber hatte Glück und überrumpelte eine Bekassine, die entweder zu tief geschlafen hatte, sich zu sehr auf ihre Tarnung verlassen hatte oder schlicht nicht fit war. Als ein Hund am Weg bellte, blieben die Füchse zunächst verunsichert sitzen und verzogen sich dann ins Schilf. Neuere Untersuchungen haben ergeben, dass Füchse gar nicht immer so einzelgängerisch sind, sondern durchaus auch in Sozialverbänden leben. Ihre Vermehrungsrate ist stark von der Bejagung abhängig. Hoher Jagddruck führt zu mehr und größeren Würfen. Natürlich spielt neben der Jagd vor allem auch das Nahrungsangebot, Verkehr und strenge Winter eine Rolle dabei, dass die allermeisten Jungfüchse den ersten Winter nicht überstehen.
Upload vom 13.8.18: Eine Woche Urlaub bescherte uns Zeit für Abend- und Morgenexkursionen entlang der Westküste und auf Fehmarn. Der Schwerpunkt lag dabei erneut auf der Limikolenfotografie. Am meisten hat mich die Beobachtung der Regenbrachvögel gefreut, die im Schobüller Watt auf kurze Distanz mit der auflaufenden Flut bei Sonnenaufgang im Schlick herumstocherten. Meist liegt man dabei selbst mehr oder weniger eingemoddert am Strand, im Watt oder auf einem Badesteg. Was kann es schöneres geben...Glücklicherweise ist um diese Zeit meist noch niemand unterwegs, den der Anblick der Schlammmonster irritieren könnte...
Upload vom 25.7.18: Das in jeder Hinsicht spektakuläre Sommerwetter lasse ich jetzt mal unkommentiert. Jedenfalls liefert es beste Bedingungen für Limikolenfotografie. Am PC zu arbeiten ist bei der Hitze auch kein Spaß derzeit, aber da ständig neue Bilder nachdrängen, mache ich jetzt noch ein Juli-Upload, um Stau zu vermeiden. Bemerkenswert fand ich neben den Watvögeln auf trockenfallenden Schlammflächen auch die Beobachtung des Weißstorches in Angeln bei der Maulwurfsjagd. In kurzer Zeit hat er zwei Grabowskis gefressen, die sich wahrscheinlich aus Verzweiflung über die harten trockenen Wiesenböden an der Oberfläche aufgehalten haben
Upload vom 13.07.18: Obwohl der Sommer mit seiner Trockenheit im Garten und in der Landschaft langsam bedrohlich wird, genieße ich das schöne Wetter in vollen Zügen, trotz Arbeit allerorten. Wir sind es ja gar nicht gewohnt, dass selbstverständlich morgen wieder schönes Wetter ist! Insofern müssen wir weiterhin früh aufstehen, um das schönste Licht zu nutzen. Jetzt ist Libellenzeit. Und überall gibt es Jungvögel zu sehen. Mauersegler schwirren mit ihren schrillen Rufen durch die Lüfte und lassen uns bei dem Versuch, sie in den Sucher zu bekommen , fast verzweifeln. Im Watt hat der Rückzug der Limikolen begonnen
Schwedenupload letzter Teil (5) vom 7.7.18: Die Wetterlage reichte von hochsommerlich in den südlicheren und tieferen Lagen bis winterlich in den verschiedenen Fjällregionen. So enstanden ganz unterschiedliche landschaftliche Eindrücke. Das Fjäll mag manchem karg erscheinen, bei näherem Hinsehen entdeckt man aber doch so manches Leben darin, hier zB Goldregenpfeifer und Braunkehlchen . Wenn es in diesem Urlaub auch noch nicht mit allen Wunscharten geklappt hat, (Odinshühnchen u.a....)so ist das nicht schlimm, wir haben so allen Grund, im nächsten Jahr wieder nach Schweden zu fahren.
Schwedenupload Teil 4 vom 1.7.18: Während man in Schweden durchaus mit Gelegenheiten zur Wasseramselfotografie rechnen kann, sind überraschende Begegnungen mit allerlei sonstigem Federvieh und Füchsen meist dem Zufall überlassen und sorgen für Spannung und Abwechslung. Oft hört und sieht man in der weiten Landschaft jedoch auch erstaunlich wenig Vögel. Der Fitis war jedoch fast immer da.
Schwedenupload Teil 3 vom 25.6.18: Wir sind in der Fjällregion angekommen und hatten Glück mit Alpenschneehuhn, Mornellregenpfeifern und Steinschmätzern. Mit den Mornis bin ich besonders glücklich, ging doch ein lange gehegter Traum in Erfüllung. Da lohnt sich auch das frühe Aufstehen, um bei Sonnenaufgang oben auf dem Kahlfjäll zu sein.
Schwedenupload Teil 2 (3 weitere folgen noch) vom 23.6.18: Wir haben auf dem Weg nach Norden "unsere "Sterntaucher vom letzten Jahr wieder besucht und hatten Glück. Auch Kanadagänse, Schellenten und Trauerschnäpper waren wieder dabei
Schwedenupload Teil 1 vom 18.6.18: Endlich Urlaub! Erneut hat es uns nach Schweden gezogen, diesmal nach Dalarna, Härjedalen und Jämtland. Dank einiger Tipps von Stefan und Margareta konnten wir unsere Wunschvögel Ohrentaucher und Mornellregenpfeiffer beobachten und fotografieren. Und noch einiges mehr... Anstrengend war es auch, aber das macht nichts. Was für ein Glück, der Natur so nah sein zu dürfen. Jetzt heisst es viele Tausend Bilder zu sichten. Hier die ersten Bearbeitungen:
Mai Upload Teil 2:Ein frühmorgendlicher Schlammansitz ergab Enten und Limis bei Traumlicht. Es gibt fast nichts schöneres als dort im Schlamm zu liegen, auch wenn hinterher mehr oder weniger alles eingemoddert ist. Die Trauerseeschwalben sind auch schon da. Ein Grünspecht , ein Waldkauz und ein junger Seeadler waren kooperativ. Man kann einfach nicht überall gleichzeitig sein, wirklich schade..!
Mai Upload Teil 1: Aufgrund des herrlichen Wetters waren wir viel draußen. So sind zwar viele Bilder entstanden, die Lust am PC zu sitzen hielt sich aber in Grenzen. Hier verspätete Bilder von Ende April Anfang Mai, als wir ein Familientreffen in Nordrhein Westfalen nutzten ,um ein paar neue Gebiete an zu sehen. So waren wir in Rieselfeldern bei Münster, am Steinhuder Meer, in der Heide, im Seevetal und mehr. Und im Dosenmoor und an der Westküste sowieso.
Upload vom 16.4.18: in dieser Zeit weiß man gar nicht, wo man zuerst beobachten und fotografieren soll. Die Natur explodiert, überall sprießt, krabbelt , fliegt und zwitschert etwas. Derr Vogelzug ist in vollem Gange, aber einige Singvögel brüten auch bereits oder sind im Nestbau begriffen. Ich versuche, so viel wie möglich draußen zu sein, wobei Arbeit, Familie, Garten, Bienen etc die Fotozeit doch etwas einschränken... Und dann noch die Arbeit am PC, auf die ich gut verzichten könnte. Aber die kann man ja zum Glück nach Sonnenuntergang erledigen.
Upload vom 13.04.18: Endlich sind auch die Moorfrösche soweit. War doch die Aktivität in den ersten Apriltagen sehr spärlich, legten sie bei Temperaturen ab 15 Grad aufwärts und Sonne an ihren Laichplätzen in der oberen Treenelanschaft kräftig los.
Osterupload Dreiteiler: Teil 1 31.03.18 Am Ostersamstag war immer noch Winter mit eisigem Wind und Sturm. Von Kragesand aus konnten wir Trauerenten und andere Vögel recht nah unter Land beobachten. Auch zwei Waldohreulen zeigten sich noch am Winterschlafplatz auf Holnis. Nun ist aber wirklich genug mit Winter...
Teil 2 01.04.18 Am Haasberger See hatten wir bei schönsten Spätnachmittagslicht einige schöne Entenbeobachtungen. Die verschiedenen Arten bildeteten gemischte Trupps, vor allem viele Pfeif- und Spießenten waren dabei. Im Rickelsbüller Koog hatten wir abends das Glück, direkt am Deich einen großen äsenden Trupp Ringel-und Nonnengänse zu beobachten, die sehr entspannt waren. Im Beltringharder Koog sind schon viele Vögel im Brutgeschäft. Ensprechend hoch geht es her, Prachtgefieder, Scharmützel zur Brutplatzverteidigung
Teil 3 02.04.18 In der oberen Treenelanschaft gibt es einige schöne Kreuzotterstellen. Mit etwas Glück und Geduld kann man dort an geschützten Stellen selbst bei scharfem kalten Wind sehr schöne Beobachtungen machen. Die einzelnen Exemplare sind anhand der unterschiedlichen Kopfschilder sogar wieder zu erkennen. Amphibien sind dieses Jahr allerdings witterungsbedingt recht spät, so ist bei den Moorfröschen die Aktivität noch spärlich
18.03.18. Und nochmal kehrte der Winter zuzrück, diesmal mit Frost und Oststurm. Brrrh! Eine gute Gelegenheit, einen Abstecher nach Broager zu machen, wo wieder etliche Bäume am Ostseestrand dem Sturm erst zum Opfer und dann ins Wasser fielen. Diesmal waren sie innerhalb weniger Stunden mit Eispanzern und -Zapfen überzogen. Eine interessante Beobachtung war eine männliche Prachteiderente auf der Flensburger Außenförde, leider weit weg. Das Wochenende war eine Herausforderung an uns und vor allem die Ausrüstung, mehrfach musste ich die Arbeit unterbrechen, weil Eisgischt auf dem Objektiv die Aufnahmen behinderte oder Wasser in die Gummistiefel lief. Aber schön war es!
05.03.18: Vortragsbedingt bin ich mit dem Bearbeiten der Bilder für die Homepage etwas ins Hintertreffen geraten. Deshalb gibt es jetzt gleich drei Uploads auf einmal- für Januar, Februar und März. Während der Januar ja eher trüb und matschig war, punktete der Februar durchaus auch mit sonnigen Stunden. Ich war Ende Februar dann eigentlich schon auf Frühling eingestellt, nachdem die Meisen schon um die Nistkästen stritten und die Amseln um die Reviere kämpften. Zarte Gesänge waren auch schon zu hören. Dennoch hat nun der Winter noch einmal voll zu geschlagen, aber fotografisch gesehen bescheren Schnee und Eis immer lohnenswerte Motive und es ist ja auch schon ein Ende des Winters in Sicht- was den hungernden Vögeln und anderen Tieren, die im Winter hohe Verluste erleiden, zu wünschen ist. Von meinen Bienen ganz zu schweigen...
Februarbilder aus dem Beltringharder Koog, vom Sehlendorfer Binnensee und von Holnis
Bilder aus den ersten Märztagen vom Sankelmarker See und der Flensburger Förde
30.12.17: Vor dem Jahreswechsel habe ich das regnerische Wetter genutzt, um noch einige Dezemberbilder aufzuarbeiten. Tatsächlich hatten wir einige wenige Exkursionen mit Traumlicht. Spektakuläre Arten gab es meist nicht zu sehen, aber zahlreiche Zwerg-und Singschwäne mit ihrem tutenden Gesang, große Scharen Gänse, einzelne Kornweihen und Bussarde waren genauso schön. Insgesamt hat uns das Jahr doch etliche schöne Beobachtungen und Erlebnisse beschert. So bedanke ich mich bei allen, die im ersten Jahr meiner Homepage hereingeschaut haben und hoffe, Euch auch im nächsten Jahr interessante Bilder zeigen zu können.
10.12.17: Mit etwas Verspätung zeige ich ein paar Bilder von einem Kurzurlaub an der herbstlichen schwedischen Westküste, wo wir bei Regen, Sturm und wenigen Sonnenstrahlen die abwechslungsreiche Landschaft mit Hund genossen haben. Hier zuhause sind die Fotozeiten durch die kurzen Tage ja mittlerweile ziemlich eingeschränkt, was aber immerhin den Vorteil hat, dass man nicht um 3 oder vier Uhr aufstehen muss. Vor halb neun ist im Garten an trüben Tagen überhaupt kein Licht. Die Raureifszenerien finde ich aber ohne Sonne auch viel schöner.
27.11.17 Trotz umfangreicher sonstiger Termine hatten wir am Wochenende zwei schöne Exkursionen im Beltringharder Koog und im Hauke Haien Koog, wo phasenweise sogar das Wetter mitspielte. Die Arten vor der Linse müssen ja gar nicht immer spektakulär sein. Tiere, die wenig scheu zeigen und besonders nah kommen, bieten oft sehr intensive Naturerlebnisse, so hatten wir Glück mit einigen Rehen im Koog, interessante Lichtstimmungen und viele Brachvögel.
15.11.17: Ich war noch ein wenig fleißig und habe auch gleich noch die Novemberbilder der ersten Monatshälfte bearbeitet. Wie so oft war das Wetter am Wochenende eher trübe und dann am Montag toll, wenn man arbeiten musste. Also schwierige Bedingungen. Trüber Himmel mit Vögeln geht eigentlich nicht. Im Wald fällt es nicht ganz so auf, hier habe ich mich noch ein wenig mit Panorama versucht.
12.11.17: Noch ein verspätetes Upload mit Bildern aus dem Oktober, diesmal mit Herbstthemen wie Nebel, Greifvogelzug, knallige Pilze und Heide-Moorlandschaften sowie ein paar Kühe. Die Exkursionen führten uns auf den Grünen Brink nach Fehmarn, in die Bordelumer Heide und den Beltringharder Koog sowie an den Burgsee bei Schleswig und an den Kanal. Und übrigens: wer vom trüben November genug hat, kann sich die Seele erwärmen mit Schumanns "Szenen aus Goethes Faust", am Samstag, dem 25.11.17 um 19 Uhr in Flensburg im Deutschen Haus mit dem Flensburger Bachchor.
09.10.17: In den letzten Wochen haben wir uns wie schon in den letzten Jahren um diese Zeit wieder hauptsächlich den Staren gewidmet. Aktuell sind sie am besten in Aventoft zu sehen, was auch unschwer an der Zahl der dänischen Sort Sol Touristen abzulesen ist. Man weiß vorher allerdings nie, wo genau sie(also die Stare) im Schilf übernachten, weit vorne oder hinten ganz auf der Westseite oder im Osten nahe am Deich. Man kann also ungünstig stehen oder perfekt. Gut, wenn man mehrere Brennweiten zugleich im Einsatz hat. Die letzten Male hatten die Vögel meist sehr weit vorne genächtigt. Allerdings war das Wetter meistens ziemlich trüb, jedenfalls, wenn man nicht arbeiten musste. Dafür war die Morgendämmerung letzten Sonntag im Rickelsbüller Koog wirklich richtig schön und Stare gab es da auch.
10.09.17: In den letzten Wochen haben sich doch ein paar Bilder angesammelt; dank netter Fotopartner, die mein Fotogepäck bis zum Motiv transportierten oder mich selbst im Auto in entsprechende Gebiete kutschierten, musste ich trotz Krücken nicht gänzlich aufs Fotografieren verzichten :). Taubetropfte Libellen, Frühnebel, mausernde Gänse oder Entenscharen auf den Gewässern sind untrügliche Zeichen dafür, dass der Sommer weitgehend um ist. Der Vogelzug ist im vollen Gange. Überall sind Jungvögel zu sehen. Reizvolle Licht- oder Nebelstimmungen laden zu Landschaftsfotografie ein. Für mich besonders beglückend waren gestern einige Einblicke in die Welt der Fledermäuse bei einer Nistkastenkontrolle im NSG Twedter Feld.
08.08.17: Da ich weiterhin wenig mobil bin, beschränkt sich die Fotografie auf das, was mir auf Augenhöhe im Garten begegnet. Das ist aber doch erstaunlich viel. Sobald die Sonne mal rauskommt, sind die Insekten da. Manche Hummeln halten den Regenschauer auch einfach mit dem Kopf in der Blüte aus. So gibt es im Makrokosmos ständig neues zu entdecken und man muss gar nicht immer unterwegs sein.
26.07.17.: Unfallbedingt bin ich zur Zeit eingeschränkt in meiner Mobilität, so daß ich heute brav lesend auf meiner Terrasse saß. Aus dem Augenwinkel sah ich plötzlich ein Taubenschwänzchen im Phlox stehen. Man bringe mir meine Kamera, schnell! Zum Glück war das große Telezoom schon drauf, denn das Taubenschwänzchen gab nur eine kurze Vorstellung. Nach einiger Zeit kam es jedoch noch mal zurück. Die lange Brennweite hat den Vorteil eines weichen Hintergrundes und in meiner jetzigen Situation den, dass ich die Motive zu mir heranzoomen kann. Bei hoffentlich nur temporärer Invalidität zahlt sich jetzt auch der Reichtum an Insektenmagneten in meinem Garten aus. Sowohl als Imkerin als auch als Naturfreundin und Fotografin pflanze ich nur noch Stauden und Gehölze, die Insekten reichlich Nahrung bieten. So gibt es ständig neue Arten im Garten zu entdecken.
9.-15.7.17: Eine Bande jugendlicher Bartmeisen hat uns vergangenes Wochenende beschäftigt, es macht Spaß, dem lebendigen Herumturnen der kleinen Vögel im Schilf zu zu sehen. Da die Meisen nicht scheu sind, braucht man keine Tarnung. In den Wiesen und Mooren brummt, krabbelt und blüht es. Da kann man richtig eintauchen in die Makrowelt.
2.7.17: Heute haben wir an einem Dachsbau angesessen. Am frühen Morgen kamen vier Dachse nacheinander von der Nahrungssuche zum Bau zurück. Wieder so ein schönes Erlebnis, wann sieht man sonst schon mal einen Dachs, meist doch nur überfahren am Straßenrand! Der Neuntöter leistete uns beim Frühstück am Sehlendorfer Binnensee Gesellschaft.
24.06.17: Auch vor und nach dem Schwedenurlaub hat sich noch wieder einiges an schönen Beobachtungen aus unserer heimischen Natur angesammelt, die ja bekanntlich auch nicht zu verachten ist. Wie die fast übersehene Beobachtung des Purpurreihers zeigt, muss man gar nicht wegfahren, sondern wartet einfach, bis Arten aus entfernteren Gefilden hier vorbeikommen... So gibt es hier Bilder von den Fischteichen in Ostrohe, von unseren Schwarzspechten, aber auch vom Sehlendorfer Binnensee und dem Ostseestrand bei Kiel und vom Sankelmarker See.
23.6.17: Eine Auswahl an Motiven vom Mai, Bilder von der Westküste wie auch von den Spechten und Käuzen und noch so dies und das. Auch im Garten ist jetzt die schönste Zeit.
14.6.17: Eine Woche Südschweden bei Sterntauchern und Bartkäuzen, war das schön! Aber auch sonst hat Südschweden viele Naturerlebnisse zu bieten, so waren wir unter anderem im Store Mosse Nationalpark, am Tåkern, im Garphyttan Nationalpark und vieles mehr. Eine Bilderauswahl gibt es hier, besonders spannend waren neben den Vögeln und der Landschaft einige botanische Highlights Ende Mai und die vielen Schmetterlinge. Es wäre schön gewesen, mehr als eine Woche Urlaub dort zu haben, aber verschiedene Pflichten riefen...
14.6.17: Entspannte Sterntaucher vor die Linse zu bekommen, stand schon länger auf unserer Wunschliste; dank eines Tipps von schwedischen Freunden ging dieser in diesem Urlaub mehr als in Erfüllung, Die Vögel sind an Wanderer gewöhnt und nicht scheu. Das Moor mit seiner mystischen Stimmung kombiniert mit den melodramatischen Rufen der Sterntaucher hat uns völlig verzaubert. Ihre Balz zu erleben, dazu die blühende botanische Vielfalt im Moor, die Farben und viele Beobachtungen mehr, besser ging es nicht- dachten wir!
14.6.17: Dass dann auch noch Bartkäuze dazu kamen, war überhaupt nicht geplant und das haben wir einem Tipp begeisterter schwedischer Naturfotografen zu verdanken, die wir bei den Sterntauchern kennenlernten. Es war nicht allzuweit weg, und natürlich fuhren wir hin. Aber wir wagten kaum zu hoffen, einen Bartkauz überhaupt zu sehen. Dann wurden wir völlig überwältigt von diesem einzigartigen Naturerlebnis. Die beiden Altvögel jagten abwechselnd in der Dämmerung auf einer großen Waldwiese, ohne dass sie von uns Notiz zu nehmen schienen. Mehrfach kamen sie bis auf wenige Meter heran und sprengten teilweise das Format. Was für schöne Vögel!
7.5.17: Da wir in dieser Woche Urlaub hatten, konnten wir jeden Tag auf Fototour gehen. So waren wir mehrfach an der Westküste zum Limikolenzug, im Beltringharder Koog, in der Schobüller Bucht und im Katinger Watt, außerdem auch am Eidersperrwerk bei den Seeschwalben und Lachmöwen. Im Wald haben wir eine Buntspechthöhle entdeckt. Der Kleiber füttert schon. Zum Abschluss waren wir noch im Wilden Moor bei RD.